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So, 11:56 Uhr
04.02.2024
Polizeibericht

Tragisches Ende für geflügelten Ausreißer

Am Freitag büchste ein 12-Jähriger australischer Laufvogel, namens "Nando" aus seinem Gehege in Schlotheim aus. Am Folgetag meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen "Laufvogel" neben der Landstraße zwischen Schlotheim und Hohenbergen...

"Nando" ließ sich nicht einfangen (Foto: LPI) "Nando" ließ sich nicht einfangen (Foto: LPI)


Nach ausgiebigen Fahndungsmaßnahmen wurde "Nando" auf einem Feld durch Feuerwehr und Polizei festgestellt. Jeder Versuch das Tier einzufangen misslang. Selbst der Halter, welcher vor Ort kam, konnte den Vogel nicht bändigen. Durch die Feuerwehr und die Polizei fühlte sich "Nando" vermutlich bedroht und wurde immer aggressiver.

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Das Tier lief immer wieder in Richtung der Landstraße, sodass eine Gefährdung für die Verkehrsteilnehmer nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach einer wilden Verfolgungsjagt über das angrenzende Feld drehte der Vogel plötzlich wieder um und lief auf die Einsatzkrätze zu. Um eine Gefahr für die Einsatzkrätfe und weitere Verkehrsteilnehmer zu verhindern, wurde der "Nando" bei Einhaltung der einsatztaktischen Vorraussetzung erschossen. Im Anschluss wurder das Tier vom Halter abgeholt und der ordnungsgemäßen Verwertung zugeführt.
Autor: red

Kommentare
B**m
04.02.2024, 12.25 Uhr
Typisch Mensch...
Betäubungsgewehr wäre nicht möglich gewesen oder was?
Abknallen ist ja viel leichter..
Marino50
04.02.2024, 13.02 Uhr
Der arme Nand"u"
Ein Glück, dass in Tierpark's und Zoo's nicht alle Tiere vor einer eventuellen Untersuchung "abgeschossen" werden müssen, sondern nur betäubt. Sicher wäre eine Betäubung zu teuer, da ja diese Nandus und Emus großgezogen werden zum Verzehr, also in diesem Fall wie ein Nutztier.
Der Nandu hat sich nur selbst verteidigt. Das wirkt sicher bedrohlich. Für das Tier ist es Stress.
Schlaubert
04.02.2024, 15.56 Uhr
@B**m
der Einsatz eines Betäubungsgewehrs war wegen der Entfernung zum Tier und den Windverhältnissen nicht möglich.
Schlaubert
04.02.2024, 15.58 Uhr
@Marino50
ein Tier im Gehege oder ein Tier in der freine Natur zu betäuben ist ein himmelweiter Unterschied. Der Abstand zum Tier in einem Gehege ist bedeutend kleiner als in der Natur. Aber das wissen sie ja als Experte für Distanzimmobilisation,
Paulinchen
04.02.2024, 16.53 Uhr
War wohl....
... mit 0,98 € die preisgünstigste Lösung, der Fangschuss?
Jetzt steht das arme Tier auf der Speisekarte. Selbst Schuld, weil es nur ein Tier war.
Marino50
04.02.2024, 17.22 Uhr
Schlaubert
Danke für Ihre kluge Information. Jetzt bin ich SCHLAUER. Das Tier hat trotzdem ein tragisches Ende gefunden.
Cychreides
04.02.2024, 21.46 Uhr
...
Und in Amerika fangen sie Pferde und Rinder mit dem Lasso...
Maybach
04.02.2024, 22.28 Uhr
Einsatzkräfte…
… ein schweres Wort.
R_U_Offended?
05.02.2024, 06.58 Uhr
Tja....
Würde man die Tiere dort lassen wo sie hingehören, würde auch kein australischer Laufvogel eine Gefahr für deutsche Verkehrsteilnehmer darstellen. Auch wenn sie in Deutschland gezüchtet werden (wird mir ja sicher im Laufe der Kommentare irgendwann vorgehalten).
Artgerecht ist nur die Freiheit und wir haben nicht das Recht diese Tiere für unser Amüsement und/oder 5 Minuten Genuss einzusperren.
Schlaubert
05.02.2024, 08.33 Uhr
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diskobolos
05.02.2024, 09.12 Uhr
Ich könnte Emus und Nandus . . .
auch nicht einfach unterscheiden. Wenn es aber ein Nandu ist, stammt er aus Südamerika. In Australien heißen ähnliche Vögel Emus.
Wenn man eine Haltung von Straußen in Farmen ablehnt, solte man dies mit Schweinen genauso sehen.
Schlaubert
05.02.2024, 10.34 Uhr
@diskobolos
Das Tier wurde auf keiner Farm gehalten, sondern privat
R_U_Offended?
05.02.2024, 13.23 Uhr
@diskobolos
Stellen Sie sich vor... Ich bin gegen das Ausbeuten von Tieren. Sei es in Massentierhaltung oder durch Zoos und Aquarien.
Und nun? Darf ich meine Meinung jetzt weiter vertreten?
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