eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 16:09 Uhr
02.03.2024
Ein Blick in die Statistik

Weniger Gemüse auf Thüringens Feldern

Die Thüringer Landwirtschaftsbetriebe ernteten im vergangenen Jahr von 588 Hektar insgesamt 11 211 Tonnen Freilandgemüse. Im Vergleich zum Vorjahr waren das nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2 379 Tonnen bzw. 18 Prozent weniger Gemüse…

Die Gesamtanbaufläche verringerte sich gegenüber dem Jahr 2022 um 95 Hektar bzw. 14 Prozent. Seit dem Jahr 2016 (964 Hektar) ist die Thüringer Freilandgemüsefläche um mehr als ein Drittel (39 Prozent) zurückgegangen.

Die drei bedeutendsten Gemüsearten in Thüringen sind der Spargel (im Ertrag stehend), die Speisezwiebeln und der Weißkohl. Diese Gemüsearten werden auf drei Viertel (75 Prozent) der gesamten Gemüsefläche angebaut. Bei der im Ertrag stehenden Spargelanbaufläche war ein leichter Rückgang um 2 Hektar bzw. 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Sowohl der erzielte Ertrag von 6 Tonnen je Hektar (-0,4 Tonnen je Hektar bzw. -7 Prozent) als auch die Gesamterntemenge des Spargels von 1 528 Tonnen (-121 Tonnen bzw. -7 Prozent) lagen geringfügig unter den Vorjahreswerten.

Entgegen dem rückläufigen Trend bei einem Großteil der Gemüsearten wurden im vergangenen Jahr mehr Speisezwiebeln angebaut. Die Anbaufläche wurde gegenüber dem Jahr 2022 um 11 Hektar bzw. 10 Prozent auf insgesamt 115 Hektar erweitert. Der Hektarertrag lag mit 31 Tonnen deutlich über dem (sehr geringen) Ernteergebnis des Vorjahres. Es wurde gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein um 13 Tonnen je Hektar bzw. 74 Prozent höherer Ertrag erzielt. Die Gesamterntemenge belief sich auf 3 598 Tonnen, was gegenüber dem Vorjahr nahezu einer Verdopplung (+1 722 Tonnen bzw. +92 Prozent) der Erntemenge entspricht.

Beim Weißkohl wurde die Anbaufläche gegenüber dem Jahr 2022 deutlich reduziert. Es wurde ein Rückgang um mehr als ein Drittel (-36 Hektar bzw. -35 Prozent) registriert. Pro Hektar konnten 61 Tonnen des Gemüses geerntet werden. Gegenüber dem Jahr 2022 entspricht dies einem Minus von 15 Tonnen je Hektar bzw. 20 Prozent. Die Erntemenge belief sich auf 4 039 Tonnen. Das waren 3 708 Tonnen bzw. 48 Prozent weniger Weißkohl als im Vorjahr.
Autor: red

Kommentare
alterNeunordhäuser
02.03.2024, 18.15 Uhr
Wen wundert das?
Wenn immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen mit Solarparks zugebaut werden.
Aber dann Getreide aus Südamerika umweltfreundlich über den großen Teich schippern.
Und dann wird uns täglich irgendwas über den bösen CO² Ausstoß erzählen wollen.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr