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Sa, 07:46 Uhr
26.10.2024
"VIER PFOTEN" gibt Tipps:

So unterstützen Sie Heimtiere bei der Zeitumstellung

Schon jetzt geht die Sonne je nach Region gegen 18 Uhr unter, und wenn in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden, ist die dunkle Jahreszeit endgültig angebrochen...

Der Herbst – und damit die kalte und dunkle Jahreszeit – ist da (Foto: © VIER PFOTEN | Christopher Koch) Der Herbst – und damit die kalte und dunkle Jahreszeit – ist da (Foto: © VIER PFOTEN | Christopher Koch)


Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN teilt Ratschläge, wie Sie Ihr Heimtier optimal auf den Herbst vorbereiten können und diese Jahreszeit gemeinsam genießen.

Langsam auf die Zeitumstellung vorbereiten
„Die meisten Haustiere haben feste Routinen, insbesondere Hunde und Katzen haben sich an bestimmte Abläufe gewöhnt. In der Woche vor der Zeitumstellung ist es ratsam, Ihr Tier behutsam darauf vorzubereiten, indem Sie die Fütterungszeiten, Spaziergänge und Ruhephasen täglich um etwa zehn Minuten verschieben“, empfiehlt Judith Förster, Diplom-Biologin und Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

Sicherheit und Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit
Mit jedem Tag verliert die Sonne an Kraft, und die Dunkelheit bricht schneller herein. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass Haustiere gut sichtbar sind. Bei Dunkelheit, Nebel und Regen können reflektierende Halsbänder, Brustgeschirre und Leinen die Sicherheit erhöhen. „Es ist nicht nur wichtig, dass Hunde gut sichtbar sind, sondern auch, dass ihre Halter im Dunkeln auffallen. Taschenlampen und Reflektoren sind schon in der Dämmerung hilfreich", betont die Expertin von VIER PFOTEN. „Nicht nur Mensch und Hund sollten sichtbar sein, sondern auch die Leine selbst. Eine dunkle Leine kann von Radfahrern leicht übersehen werden und zur Gefahr werden.“

Vorsicht vor Kastanien und Stöcken
Herbstliche Parks und Wälder sind mit Kastanien gespickt, die viele Hunde faszinierend finden. „Es ist wichtig, wachsam zu sein, wenn Ihr Hund beginnt, mit Kastanien zu spielen. Diese braunen Früchte können leicht verschluckt werden, was zu einem lebensbedrohlichen Darmverschluss führen kann“, warnt die Heimtierexpertin. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es um Rosskastanien geht, da sowohl unreife Früchte als auch grüne Samenschalen giftig sind und die Schleimhäute des Hundes reizen können. „Fordern Sie Ihren Hund einfach selbst zum Spielen auf, um den Hund abzulenken. Stöcke können ebenfalls ernsthafte Verletzungen verursachen, und ein Splitter in der Lefze ist noch das kleinste Problem“, betont Förster.
Autor: red

Kommentare
Rieke11.11.11
26.10.2024, 09.33 Uhr
Tiere...
interessiert die Zeitumstellung nicht. Die wissen nicht wie spät es ist. Der Mensch ist es, welcher die Viecher durcheinander bringt.
blackbird
26.10.2024, 18.16 Uhr
Stimmt doch
Sie haben wahrscheinlich noch nie im Kuhstall gearbeitet.
Es ist eine Quälerei für die Tiere, wenn sie einfach erst eine Stunde später gemolken werden.
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