Mi, 12:30 Uhr
30.10.2024
Vollsperrung auf der B4
Lkw Unfall richtet schwere Verwüstung an
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochvormittag auf der B4 in Großfurra im Ortsteil Neuheide. Nach ersten Informationen befuhr ein 56-jähriger LKW Fahrer die B4 in Fahrtrichtung Sondershausen...
Aus bisher ungeklärter Ursache kam er in einer Kurve in Neuheide von der Straße ab, durchbrach die Schutzplanke, raste durch den Vorgarten und kollidierte hier mit einem Gastank.
Im weiteren Verlauf prallte er in ein Carport und schob das hier geparkte Auto vor sich her ehe er nach rund 100 Metern zerstörerischer Fahrt auf dem Acker zu stehen kam.
Der LKW Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 100.000 Euro. Da aus dem Gastank Gas austritt und nicht ausgeschlossen war, dass es zu einer weiteren Havarie kommt, wurde die B4 voll gesperrt.
Autor: redAus bisher ungeklärter Ursache kam er in einer Kurve in Neuheide von der Straße ab, durchbrach die Schutzplanke, raste durch den Vorgarten und kollidierte hier mit einem Gastank.
Im weiteren Verlauf prallte er in ein Carport und schob das hier geparkte Auto vor sich her ehe er nach rund 100 Metern zerstörerischer Fahrt auf dem Acker zu stehen kam.
Der LKW Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 100.000 Euro. Da aus dem Gastank Gas austritt und nicht ausgeschlossen war, dass es zu einer weiteren Havarie kommt, wurde die B4 voll gesperrt.
Kommentare
Wie Bitte
30.10.2024, 14.08 Uhr
Der Luftbildaufnahme mit der Fahrspur nach -
- würde ich sagen, einfach Kurve nicht gekriegt. Zu schnell?
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Strandläufer
30.10.2024, 15.40 Uhr
Mars macht mobil...
...eijeijei. Das ist ja mal ordentlich daneben gegangen. Alles Gute dem Fahrer. Und für die Anwohner war es eine böse Überraschung. Das tut mir leid. Zum Glück ist nicht noch wer zu Schaden gekommen.
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Doremus Jessup
30.10.2024, 17.34 Uhr
B4-Ausbau, wann?
Tja, da war wohl jemand zu schnell und hat die Kurve nicht mehr geschafft, könnte man meinen, wenn die Sache nicht so traurig wäre. Gute und schnelle Besserung kann ich nur noch dem Fahrer wünschen und eine problemlose Schadensregulierung dem betroffenen Grundstückseigentümer.
Das Ganze zeigt aber auch wieder, wie notwendig ein besserer Ausbau der B4 ist. Dabei ist diese Kurve noch der harmlosere der zwei Problempunkte auf der Strecke, für den es auch eine recht einfache Lösung gibt. Das eigentliche Problem ist die Ortsdurchfahrt Greußen, bei der sich Quell- und Zielverkehr einerseits, Durchgangsverkehr andererseits auf der Straße vermischen. Radfahrer trauen sich gar nicht mehr auf die Straße, da sie berechtigte Angst vor den dicht vorbeifahrenden Sattelzügen haben und benutzen daher verständlicherweise gerne mal den Fußweg rechtswidrig.
Ein ähnlicher Unfall wird in Greußen erheblich größere Ausmaße haben und ist aufgrund der in der Ortslage gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich wahrscheinlicher. Besonders nachts wird die Beschränkung auf 30 km/h in der Regel um ein Mehrfaches überschritten, der damit angestrebte Anwohnerschutz interessiert die Polizei überhaupt nicht.
Hauptsache, diese unheilbringende Allianz aus Bauern und Grundeigentümern kann weiterhin den Bau der Ortsumfahrung verhindern, und somit ihre Macht demonstrieren, wie man erst letzte Woche in der Papierzeitung lesen konnte. Egal was es an vergangenem und zukünftigen Leid kostet.
Das Ganze zeigt aber auch wieder, wie notwendig ein besserer Ausbau der B4 ist. Dabei ist diese Kurve noch der harmlosere der zwei Problempunkte auf der Strecke, für den es auch eine recht einfache Lösung gibt. Das eigentliche Problem ist die Ortsdurchfahrt Greußen, bei der sich Quell- und Zielverkehr einerseits, Durchgangsverkehr andererseits auf der Straße vermischen. Radfahrer trauen sich gar nicht mehr auf die Straße, da sie berechtigte Angst vor den dicht vorbeifahrenden Sattelzügen haben und benutzen daher verständlicherweise gerne mal den Fußweg rechtswidrig.
Ein ähnlicher Unfall wird in Greußen erheblich größere Ausmaße haben und ist aufgrund der in der Ortslage gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich wahrscheinlicher. Besonders nachts wird die Beschränkung auf 30 km/h in der Regel um ein Mehrfaches überschritten, der damit angestrebte Anwohnerschutz interessiert die Polizei überhaupt nicht.
Hauptsache, diese unheilbringende Allianz aus Bauern und Grundeigentümern kann weiterhin den Bau der Ortsumfahrung verhindern, und somit ihre Macht demonstrieren, wie man erst letzte Woche in der Papierzeitung lesen konnte. Egal was es an vergangenem und zukünftigen Leid kostet.
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memento mori
30.10.2024, 18.13 Uhr
LKW hat falsches Label
Vor der Kurve stimmte es ja - Mars macht mobil
Nach der Kuve: Snickers - Wenn´s mal wieder länger dauert
Scherz beiseite, das ist schon ein übler Unfallschwerpunkt, regelmäßig gibt es hier LKW-Unfälle. Evtl. ist hier tatsächlich eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung sinnvoll, damit die vorgeschriebene Geschwindigkeit auch mal eingehalten wird.
Nach der Kuve: Snickers - Wenn´s mal wieder länger dauert
Scherz beiseite, das ist schon ein übler Unfallschwerpunkt, regelmäßig gibt es hier LKW-Unfälle. Evtl. ist hier tatsächlich eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung sinnvoll, damit die vorgeschriebene Geschwindigkeit auch mal eingehalten wird.
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Kobold2
30.10.2024, 19.12 Uhr
Merkwürdig???
Mit nur etwas zu schnell, fährt man nicht anschließend noch gut 100m auf unbefestigten Untergrund und rammt dabei mehrere Hindernisse und schiebt diese noch vor sich her. Da gab es m.M.n. keine Reaktion vom Fahrer.
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Flitzpiepe
30.10.2024, 23.03 Uhr
Nicht merkwürdig
Der LKW hat vor der Kurve und bereits im 50 km/h Bereich versucht selber zu überholen. Das hat aber nicht geklappt und für die Kurve war er dann viel zu schnell. Das erklärt die 50 Meter Zerstörung.
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Kobold2
31.10.2024, 12.39 Uhr
Hm,
Im Artikel steht nichts von einem Überholversuch und auch nichts von 50m .
Wobei ich die angegebenen 100m auch etwas hochgegriffen finde, wenn man weiss wie lang so ein Fahrzeug ist. Auf dem Asphalt ist keine Bremsspur auszumachen und trotz Leitplanke, Gastank, PKW, unbefestigten Untergrund, usw. so weit zu kommen, ist schon merkwürdig.
Wobei ich die angegebenen 100m auch etwas hochgegriffen finde, wenn man weiss wie lang so ein Fahrzeug ist. Auf dem Asphalt ist keine Bremsspur auszumachen und trotz Leitplanke, Gastank, PKW, unbefestigten Untergrund, usw. so weit zu kommen, ist schon merkwürdig.
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mutschy
05.11.2024, 20.22 Uhr
Werter Kobold2,
... wie sollte ein Fahrzeug mit ABS, ESP und hastenichgesehen eine Bremsspur erzeugen? Das geht nunmal nicht. Ebenso, wie diese Helferlein verhindert haben, dass der LKW schnell zum Stehen kommt. Auf diesem Untergrund war es wohl weniger hilfreich, dass das Blockieren der Räder verhindert wurde. Fakt.
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Kobold2
06.11.2024, 12.39 Uhr
Naja....
beruflich bedingt kommen ich leider um solche und ähnliche Bilder nicht herum. Von daher ist ihre Theorie mit der Parxis nicht kompatibel. Es bleibt merkwürdig. LKWs die bei voller Fahrt von der Stecke abkommen, schaffen abseits der Fahrbahn gerade man einen Schneise in ähnlicher Länge, aber ohne weitere Hindernisse, wie Gastanks, PKWs, usw.
Wenn es nach Aussagen eines Kommentators vorher einen abgebrochenen Überholvorgang gegeben hat, kann der LKW ja nicht in voller Fahrt gewesen sein, sondern maximal so schnell wie das vorausfahrende Fahrzeug. Von daher bleibt für mich die Fahrstrecke abseits der Fahrbahn mit all den gerammten und vor sich hergeschobenen Hindernissen bedenklich und lässt für mich den Schluss zu, das es so gut wie keine Reaktion vom Fahrer gab. Ja, nach meinem bisher erlebten, hätte es Spuren auf dem Asphalt geben müssen, natürlich nicht durchgehend schwarz und das Auto wäre nicht so weit gekommen.
Wenn es nach Aussagen eines Kommentators vorher einen abgebrochenen Überholvorgang gegeben hat, kann der LKW ja nicht in voller Fahrt gewesen sein, sondern maximal so schnell wie das vorausfahrende Fahrzeug. Von daher bleibt für mich die Fahrstrecke abseits der Fahrbahn mit all den gerammten und vor sich hergeschobenen Hindernissen bedenklich und lässt für mich den Schluss zu, das es so gut wie keine Reaktion vom Fahrer gab. Ja, nach meinem bisher erlebten, hätte es Spuren auf dem Asphalt geben müssen, natürlich nicht durchgehend schwarz und das Auto wäre nicht so weit gekommen.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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