Mi, 10:39 Uhr
13.11.2024
Thüringer Landesamt für Statistik
Baugenehmigungen bei Neubauten eingebrochen
Die Thüringer Bauaufsichtsbehörden genehmigten in den ersten drei Quartalen 2024 den Bau von 1 098 Neubauwohnungen und damit die niedrigste Zahl seit Beginn der Auswertungen 1995. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 41,9 Prozent weniger als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum...
Der seit Jahresbeginn 2023 starke Rückgang der erteilten Genehmigungen für Wohnungen in Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäusern lässt die Nachfrage nach Wohnungen im Neubau 2024 um 46,0 Pro- zent bzw. 867 Wohnungen sinken.
51,2 Prozent des neu geplanten Wohnraums sind Ein- oder Zweifamilienhäuser (521 Wohnungen). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich hier die Anzahl der Bauanträge um 28,6 Prozent (209 Wohnungen). In Mehrfamilienhäusern, die mit 43,7 Prozent am Neubaugeschehen beteiligt sind, wurde ein Genehmigungsrückgang von 502 Wohnungen bzw. 53,1 Prozent errechnet.
Mit einem Anteil von 5,1 Prozent am Wohnungsneubau ist ein Rückgang um 156 genehmigte Wohnheimplätzen1) gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Insgesamt wurden bis Ende September dieses Jahres 52 Wohnungen für neue Wohnheimplätze geplant.
Die bis September 2024 registrierten 618 Wohnungen, die durch Um- oder Ausbaumaßnahmen in schon bestehenden Wohngebäuden dem Wohnungsmarkt wieder zugeführt werden sollen, ergeben addiert mit den Neubauwohnungen 1 635 Wohnungen. Im Vergleich zu 2023 wurden 845 Wohnungen weniger genehmigt, was einem Rückgang im Wohnungsbau von 34,1 Prozent entspricht.
1) Wohnheime sind Wohngebäude, die primär den Wohnbedürfnissen bestimmter Bevölkerungskreise dienen (z. B. Studierendenwohnheim, Seniorenwohnheim, Flüchtlingsunterkünfte). Die Bewohner von Wohnheimen führen einen eigenen Haushalt.
Autor: redDer seit Jahresbeginn 2023 starke Rückgang der erteilten Genehmigungen für Wohnungen in Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäusern lässt die Nachfrage nach Wohnungen im Neubau 2024 um 46,0 Pro- zent bzw. 867 Wohnungen sinken.
51,2 Prozent des neu geplanten Wohnraums sind Ein- oder Zweifamilienhäuser (521 Wohnungen). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich hier die Anzahl der Bauanträge um 28,6 Prozent (209 Wohnungen). In Mehrfamilienhäusern, die mit 43,7 Prozent am Neubaugeschehen beteiligt sind, wurde ein Genehmigungsrückgang von 502 Wohnungen bzw. 53,1 Prozent errechnet.
Mit einem Anteil von 5,1 Prozent am Wohnungsneubau ist ein Rückgang um 156 genehmigte Wohnheimplätzen1) gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Insgesamt wurden bis Ende September dieses Jahres 52 Wohnungen für neue Wohnheimplätze geplant.
Die bis September 2024 registrierten 618 Wohnungen, die durch Um- oder Ausbaumaßnahmen in schon bestehenden Wohngebäuden dem Wohnungsmarkt wieder zugeführt werden sollen, ergeben addiert mit den Neubauwohnungen 1 635 Wohnungen. Im Vergleich zu 2023 wurden 845 Wohnungen weniger genehmigt, was einem Rückgang im Wohnungsbau von 34,1 Prozent entspricht.
1) Wohnheime sind Wohngebäude, die primär den Wohnbedürfnissen bestimmter Bevölkerungskreise dienen (z. B. Studierendenwohnheim, Seniorenwohnheim, Flüchtlingsunterkünfte). Die Bewohner von Wohnheimen führen einen eigenen Haushalt.
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