So, 08:40 Uhr
24.11.2024
Orange The World 2024
"Stoppt häusliche Gewalt gegen Frauen!"
Im Regierungsvertrag von CDU, BSW und SPD sind notwendige Maßnahmen verankert, erklärt die Landesvorsitzende der Frauen Union Thüringen Marion Rosin...
Überall auf der Welt ist der gefährlichste Ort für Frauen ihr Zuhause - und der gefährlichste Mensch im Leben einer Frau ihr Partner. Alle zwei Stunden erlebt eine Frau sexualisierte Gewalt durch ihren Partner, so Marion Rosin, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Thüringen.
Häusliche Gewalt gegen Frauen steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Kampagne Orange the World 2024 von UN Women Deutschland. Die Frauen Union der CDU legt seit Jahren den Finger in die Wunde und fordert konkrete Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen. Die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten gegen das Geschlecht haben wir erfolgreich eingefordert.
Ein Gesetzentwurf für einen besseren Gewaltschutz ist längst überfällig. Trotz zahlreicher Ankündigungen durch die Bundesfamilienministerin liegt dem Deutschen Bundestag bis heute kein entsprechendes Gesetz vor. Zu spät für die 256.276 Menschen, die im letzten Jahr Opfer häuslicher Gewalt wurden!
Frauen brauchen eine sichere Zuflucht vor Gewalt, betont CDU-Politikerin Marion Rosin. Wir wollen einen bedarfsgerechten Ausbau und die adäquate finanzielle Absicherung der Arbeit von Frauenhäusern sowie einen Rechtsanspruch auf Schutz und fachliche Beratung für Betroffene von häuslicher Gewalt.
Weiter fordert die Frauen Union der CDU eine Verschärfung des Strafrahmens und wirksame Maßnahmen zur Einhaltung von Auflagen und Vermeidung von Wiederholungstaten. Im Regierungsvertrag zwischen CDU, BSW und SPD ist das Einführen der elektronischen Fußfesseln zur Einhaltung von Näherungsverboten verankert. Diese konkrete Maßnahme war und ist geboten zum besseren Schutz der Frauen vor häuslicher Gewalt.
Hintergrund:
Die UN-Kampagne Orange the World macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Autor: redÜberall auf der Welt ist der gefährlichste Ort für Frauen ihr Zuhause - und der gefährlichste Mensch im Leben einer Frau ihr Partner. Alle zwei Stunden erlebt eine Frau sexualisierte Gewalt durch ihren Partner, so Marion Rosin, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Thüringen.
Häusliche Gewalt gegen Frauen steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Kampagne Orange the World 2024 von UN Women Deutschland. Die Frauen Union der CDU legt seit Jahren den Finger in die Wunde und fordert konkrete Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen. Die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten gegen das Geschlecht haben wir erfolgreich eingefordert.
Ein Gesetzentwurf für einen besseren Gewaltschutz ist längst überfällig. Trotz zahlreicher Ankündigungen durch die Bundesfamilienministerin liegt dem Deutschen Bundestag bis heute kein entsprechendes Gesetz vor. Zu spät für die 256.276 Menschen, die im letzten Jahr Opfer häuslicher Gewalt wurden!
Frauen brauchen eine sichere Zuflucht vor Gewalt, betont CDU-Politikerin Marion Rosin. Wir wollen einen bedarfsgerechten Ausbau und die adäquate finanzielle Absicherung der Arbeit von Frauenhäusern sowie einen Rechtsanspruch auf Schutz und fachliche Beratung für Betroffene von häuslicher Gewalt.
Weiter fordert die Frauen Union der CDU eine Verschärfung des Strafrahmens und wirksame Maßnahmen zur Einhaltung von Auflagen und Vermeidung von Wiederholungstaten. Im Regierungsvertrag zwischen CDU, BSW und SPD ist das Einführen der elektronischen Fußfesseln zur Einhaltung von Näherungsverboten verankert. Diese konkrete Maßnahme war und ist geboten zum besseren Schutz der Frauen vor häuslicher Gewalt.
Hintergrund:
Die UN-Kampagne Orange the World macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Kommentare
Marino50
24.11.2024, 10.43 Uhr
Gewalt gegen Frauen...
Wieso sollen/müssen Frauen, nebst Kindern die Wohnung verlassen und in ein Frauenhaus umziehen? Warum setzt man nicht die gewalttätigen Männer an die frische Luft. Die Frauen nebst Kindern sollten das gewohnte Umfeld behalten können, um zur Ruhe zu kommen. Ein paar Tage Rückkehrverbot sind da sicher nicht ausreichend in solchen Fällen. Die Frauen sollen die Sachen packen für sich und Kinder. Das ist irgendwie verkehrt Welt.
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R.Crown
24.11.2024, 13.24 Uhr
@Marino50 ...ihren Punkt kann ich verstehen aber...
In vielen Situationen ist es aber auch so das die Frau nicht weiter dort Übernachten bzw wohnen sollte. Es gibt immer wieder Möglichkeiten weiterhin die Frau zu drangsalieren, obwohl der Mann nicht mehr im Haus/Wohnung ist, durch Freunde/Familie des Mannes die meist nicht mal wissen was da los war und dann denken, diese Frau hat unseren Sohn/Onkel/Cousin/etc. in Untersuchungshaft gebracht. Meist sind dann in solchen Situationen Frauenhäuser die bessere Alternative, weil geschützt und kaum alleine. Dazu kommt noch das der psychische Druck und Angst im gewohnten Umfeld meist viel Stärker ausgeprägt ist.
Es gibt für beide Sachen Pro und Kontra aber man darf beides nicht einfach so pauschalisieren.
Es gibt für beide Sachen Pro und Kontra aber man darf beides nicht einfach so pauschalisieren.
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