Fr, 13:30 Uhr
13.12.2024
Schutz vor Feuchtigkeit
Notdach für das Jägerhaus von Schloss Sondershausen
Auf Schloss Sondershausen hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten das Dach des Jägerhauses mit einem Notdach aus Spezialfolien versehen. Die Planen sollen das Gebäude bis Baubeginn vor eindringender Feuchtigkeit schützen, da die vorhandene Wellbitumeneindeckung das Ende ihrer Haltbarkeit erreicht hat...
Die Sanierung des Jägerhauses gehört zu den 23 Projekten des Sonderinvestitionsprogramm I (SIP I) der STSG. Dachdecker spannten Anfang Dezember 2024 die Schutzplane auf das Mansarddach des Gebäudes, das noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Einst gaben sich dort Jagdgehilfen, Büchsenspänner und später Hofgärtner und Gartenbaubeamte die Klinke in die Hand.
Im 19. Jahrhundert wurde es zum Hofgärtnerhaus umgebaut.
Im SIP I wird das über 200 Jahre alte Jägerhaus vom Keller bis zum Dach saniert. Intensive Nutzung, Umbauten und eingedrungene Feuchtigkeit haben zu starken Schäden an der Bausubstanz geführt. Ein besonderer Schwerpunkt bei der Gesamtsanierung wird auf das Dach und die Fachwerkkonstruktion des Denkmals gelegt. Für die Sanierung wird derzeit das Sanierungskonzept erarbeitet, der Start der Bauarbeiten vor Ort ist für 2026 geplant.
Das SIP I der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hat ein Volumen von 200 Millionen Euro, die Bund und Land jeweils zur Hälfte bereitstellen. Mit diesem Programm kann die STSG wesentliche Sanierungsschritte für viele ihrer Liegenschaften erreichen. Die vorgesehenen Maßnahmen sind in 23 Einzelprojekte in Kulturdenkmalen in ganz Thüringen aufgeteilt, die unabhängig voneinander vorangetrieben werden. Auf Schloss Sondershausen werden vier Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 20,7 Millionen Euro umgesetzt.
Autor: emwDie Sanierung des Jägerhauses gehört zu den 23 Projekten des Sonderinvestitionsprogramm I (SIP I) der STSG. Dachdecker spannten Anfang Dezember 2024 die Schutzplane auf das Mansarddach des Gebäudes, das noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Einst gaben sich dort Jagdgehilfen, Büchsenspänner und später Hofgärtner und Gartenbaubeamte die Klinke in die Hand.
Im 19. Jahrhundert wurde es zum Hofgärtnerhaus umgebaut.
Im SIP I wird das über 200 Jahre alte Jägerhaus vom Keller bis zum Dach saniert. Intensive Nutzung, Umbauten und eingedrungene Feuchtigkeit haben zu starken Schäden an der Bausubstanz geführt. Ein besonderer Schwerpunkt bei der Gesamtsanierung wird auf das Dach und die Fachwerkkonstruktion des Denkmals gelegt. Für die Sanierung wird derzeit das Sanierungskonzept erarbeitet, der Start der Bauarbeiten vor Ort ist für 2026 geplant.
Das SIP I der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hat ein Volumen von 200 Millionen Euro, die Bund und Land jeweils zur Hälfte bereitstellen. Mit diesem Programm kann die STSG wesentliche Sanierungsschritte für viele ihrer Liegenschaften erreichen. Die vorgesehenen Maßnahmen sind in 23 Einzelprojekte in Kulturdenkmalen in ganz Thüringen aufgeteilt, die unabhängig voneinander vorangetrieben werden. Auf Schloss Sondershausen werden vier Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 20,7 Millionen Euro umgesetzt.
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