Fr, 12:57 Uhr
06.06.2025
Lichtblick zu Pfingsten
Irgendwann bekennen wir uns alle
An diesem Wochenende werden sich junge Menschen zu ihrer Überzeugung bekennen. Man nennt das Konfirmation. Es geht darum sich eine Meinung zu bilden, nicht nur hinterher zu laufen, mitzuachen. Ein wichtiger Augenblick im Leben jedes jungen Menschen...
Und ich habe keine Zeit mehr
im Spalier herum zu stehn,
und im Refrain ein bisschen mit zu singen,
und all den Bescheidwissern hinterher zu gehn,
und jeden Tag nach meiner Wurst zu springen.
(Gundermann)
Irgendwann bekennen wir uns alle. Erkennen wir was uns wichtig ist, beginnen selbstbestimmt zu leben ohne Maske und mit ganzem Herzen. Vielleicht ändern sich Überzeugungen im Laufe der Jahre, doch ein mal muss ein Anfang gemacht werden zum eigenen Bekennen. Das ist der Tag der Konfirmation für einige wenige Jugendliche. Mutig sind sie und auch neugierig auf das Leben das vor ihnen liegt. Die Möglichkeiten der Überzeugung sind vielfältiger geworden in den letzten Jahrzehnten.
Aber immer noch spielen die Familien, die Gemeinschaften in enen wir heranwachsen eine wichtige Rolle. Wozu bekennen wir, die Erwachsenen, die Älteren uns? Welche Wege sind wir gegangen, wo haben wir aplaudiert und Spalier gestanden, welcher Wurst hinterher gejagt?
Wenn wir unsere Jugend nicht allein den bunten Bildern des Netzes überlassen wollen so braucht es unsere Antwort auf ihre Fragen, unser Gespräch und eigenes Bekenntnis. Die jungen Menschen in der Konfimation bekennen sich zu einem Glauben in dessen Mittelpunkt die Liebe steht. Alles was wir mit Liebe tun, sei es unsere Arbeit oder unsere Begegnungen miteinander in Familie und Ortschaft, macht diese Welt lebenswerter. Es ist nicht entscheidend ob wir den Mars besiedeln sondern ob es gelingt mit Liebe die Tür des Nachbarn zu erreichen.
Pfrarrer Friedrich Wegner,
Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen
Autor: redUnd ich habe keine Zeit mehr
im Spalier herum zu stehn,
und im Refrain ein bisschen mit zu singen,
und all den Bescheidwissern hinterher zu gehn,
und jeden Tag nach meiner Wurst zu springen.
(Gundermann)
Irgendwann bekennen wir uns alle. Erkennen wir was uns wichtig ist, beginnen selbstbestimmt zu leben ohne Maske und mit ganzem Herzen. Vielleicht ändern sich Überzeugungen im Laufe der Jahre, doch ein mal muss ein Anfang gemacht werden zum eigenen Bekennen. Das ist der Tag der Konfirmation für einige wenige Jugendliche. Mutig sind sie und auch neugierig auf das Leben das vor ihnen liegt. Die Möglichkeiten der Überzeugung sind vielfältiger geworden in den letzten Jahrzehnten.
Aber immer noch spielen die Familien, die Gemeinschaften in enen wir heranwachsen eine wichtige Rolle. Wozu bekennen wir, die Erwachsenen, die Älteren uns? Welche Wege sind wir gegangen, wo haben wir aplaudiert und Spalier gestanden, welcher Wurst hinterher gejagt?
Wenn wir unsere Jugend nicht allein den bunten Bildern des Netzes überlassen wollen so braucht es unsere Antwort auf ihre Fragen, unser Gespräch und eigenes Bekenntnis. Die jungen Menschen in der Konfimation bekennen sich zu einem Glauben in dessen Mittelpunkt die Liebe steht. Alles was wir mit Liebe tun, sei es unsere Arbeit oder unsere Begegnungen miteinander in Familie und Ortschaft, macht diese Welt lebenswerter. Es ist nicht entscheidend ob wir den Mars besiedeln sondern ob es gelingt mit Liebe die Tür des Nachbarn zu erreichen.
Pfrarrer Friedrich Wegner,
Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen