Fr, 13:50 Uhr
06.06.2025
Landratsamt Sonderhausen informiert:
Umgang mit Alttextilien im Kyffhäuserkreis
Das Landratsamt informiert über die Neuerungen zur Entsorgung von Alttextilien. Seit Beginn des Jahres bot sich ein unschönes Bild an den Altkleidercontainern im Landkreis, besonders innerhalb der Stadtgebiete. Container waren maßlos überfüllt, unzählige weitere Säcke mit Textilien und Abfall wurden um die Container herum abgelagert...
Die Säcke wurden zerrissen, der Inhalt verteilt. Ein Anblick, der vielen Bürgern Unmut bereitete.
Der derzeitige schlechte Absatz am Textilmarkt führt dazu, dass das bestehende Sammelsystem nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert und für die gewerblichen und gemeinnützigen Organisationen immer unwirtschaftlicher ist. Die Container der Unternehmen werden deshalb weniger geleert oder gänzlich von den Standorten abgezogen. Oft befindet sich in den Altkleidercontainern Kleidung, die für eine Spende gar nicht geeignet ist.
Verschlissene und verschmutzte Kleidung gehört in den Restmüll, nicht in den Altkleidercontainer.
An diesem Grundsatz ändert sich auch durch das Inkrafttreten der Abfallrahmenrichtlinie im Januar 2025 nichts. Diese regelt die Verpflichtung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (also der Landkreise), Altkleider getrennt zu sammeln. Dieser Vorgabe kam der Kyffhäuserkreis nun nach. Im Landratsamt wurde sich für ein Bringsystem entschieden. Bürger haben die Möglichkeit, Altkleider an den beiden Remondis-Standorten im Landkreis anzuliefern. Für die Alttextilien steht dort jeweils ein separater Container bereit. Zu den gewohnten Öffnungszeiten können in Sondershausen und Ringleben Altkleider kostenfrei abgegeben werden.
Solange die Marktlage am Textilmarkt weiterhin so ungewiss ist, empfiehlt der Landkreis den Bürgern jedoch, einmal mehr zu prüfen, ob Kleidung tatsächlich entsorgt werden muss. Manch ein abgelegtes Teil findet später ganz unerwartet doch noch einmal Verwendung. Hier kann jeder Bürger gezielt einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten.
Autor: emwDie Säcke wurden zerrissen, der Inhalt verteilt. Ein Anblick, der vielen Bürgern Unmut bereitete.
Der derzeitige schlechte Absatz am Textilmarkt führt dazu, dass das bestehende Sammelsystem nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert und für die gewerblichen und gemeinnützigen Organisationen immer unwirtschaftlicher ist. Die Container der Unternehmen werden deshalb weniger geleert oder gänzlich von den Standorten abgezogen. Oft befindet sich in den Altkleidercontainern Kleidung, die für eine Spende gar nicht geeignet ist.
Verschlissene und verschmutzte Kleidung gehört in den Restmüll, nicht in den Altkleidercontainer.
An diesem Grundsatz ändert sich auch durch das Inkrafttreten der Abfallrahmenrichtlinie im Januar 2025 nichts. Diese regelt die Verpflichtung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (also der Landkreise), Altkleider getrennt zu sammeln. Dieser Vorgabe kam der Kyffhäuserkreis nun nach. Im Landratsamt wurde sich für ein Bringsystem entschieden. Bürger haben die Möglichkeit, Altkleider an den beiden Remondis-Standorten im Landkreis anzuliefern. Für die Alttextilien steht dort jeweils ein separater Container bereit. Zu den gewohnten Öffnungszeiten können in Sondershausen und Ringleben Altkleider kostenfrei abgegeben werden.
Solange die Marktlage am Textilmarkt weiterhin so ungewiss ist, empfiehlt der Landkreis den Bürgern jedoch, einmal mehr zu prüfen, ob Kleidung tatsächlich entsorgt werden muss. Manch ein abgelegtes Teil findet später ganz unerwartet doch noch einmal Verwendung. Hier kann jeder Bürger gezielt einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten.