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Mi, 09:54 Uhr
08.10.2025
ifo-Präsident Fuest warnt:

Milliardenrisiken durch Rentenpaket

Das von der Bundesregierung geplante Rentenpaket wird den Bundeshaushalt nach Ansicht von ifo-Präsident Clemens Fuest massiv belasten. „Insbesondere die Fortschreibung der Rente auf erhöhtem Niveau nach Auslaufen der Haltelinie von 48 Prozent wird deutlich höhere Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt nötig machen. Dies ist unbedingt zu korrigieren“...

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In einem gemeinsamen Gastbeitrag mit Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts, erklärt Fuest, warum die Maßnahme im Rentenpaket der Bundesregierung solch hohe Belastungen nach sich zieht. Entscheidend sei ein wichtiges Detail des Rentenpakets: Die künstlich erhöhte Haltelinie von 48 Prozent soll ab 2032 zwar nicht fortgeführt werden. Die Rentenerhöhungen ab diesem Jahr sollen aber auf dem durch die Haltelinie erhöhten Niveau aufsetzen. Nach bisheriger Rechtslage würde eigentlich ab 2032 gelten, dass die weitere Entwicklung der Renten auf einem Niveau von 47 Prozent ansetzt. Indem das Rentenpaket hier 48 Prozent vorsieht, kommt es zu einer zusätzlichen Belastung des Bundeshaushalts von ungefähr 15 Milliarden Euro pro Jahr.

Gefährlich ist das Rentenpaket nach Ansicht von Fuest auch aus systematischer Sicht, weil man es mit den neuen Regelungen einfacher macht, die Steuerfinanzierung der Rentenkassen auszuweiten. „Wenn die Zuschüsse nicht begrenzt werden, erhöht sich die allgemeine Steuerlast und das wird sich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken und die Lage jüngerer Generationen verschlechtern“, so Fuest.
Autor: red

Kommentare
Abendstern
08.10.2025, 12.18 Uhr
Rentenpaket
Das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit. Die sollten lieber ihre Diäten kürzen und nicht immer bei den kleinen das Geld streichen. Milliarden werden in andere Länder verschleudert aber für die eigenen Leute ist kein Geld da. Sie sollten sich was schämen. Kann gar nicht so viel schimpfen, wie ich Wut auf die Regierung im Bauch habe.
dieterh44
08.10.2025, 19.48 Uhr
Warum immer nur bei Rentnern Sparen?
Auch bei den 1,4 Millionen Pensionären,die2024 an Pensionen und andere Leistungen
von 90,4 Milliarden Euro aus der Staatskasse erhalten haben kann man einsparen.
In keiner Rede im Bundestag oder einer Talkshow wurde es jemals nur erwähnt,auch diese Personen mit mit zur Kasse bitten.
Zu Beispiel ihre Ansprüche von bis zu 71,75 Prozent vom letzten Brutto auf 60 Prozent zu senken (der normale Rentner bekommt 48 Prozent,soll aber auf 47 gesenkt werden)
Schon das ist eine Frechheit.
Und warum bekommen Beamte ,ich meine alle Beamten bei KFZ-VERSICHERUNGEN
Rabatt!
Mit dieser Regierung kommt Deutschland nie aus der Krise,aber eine nächste Wahl kommt bestimmt.






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