So, 09:54 Uhr
12.10.2025
CDU in Thüringen lehnt Sozialwohnungsquote ab
Sozialwohnungsquote der Linken verfehlt Realität
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag lehnt den Vorstoß der Linken für eine landesweit verbindliche Sozialwohnungsquote ab. Das betonte Henry Worm, wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion...
furt einen hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum gibt. Aber, eine starre Quote, die über alle Kommunen gestülpt wird, geht an der Realität vorbei und würde viele Städte und Gemeinden schlicht überfordern, erklärt Henry Worm, wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Während in Ballungszentren Wohnungen knapp und teuer sind, haben zahlreiche kleinere Städte Leerstände und keinen akuten Wohnungsmangel. Es ist falsch, allen Kommunen die gleiche Quote vorzuschreiben. Jede Stadt kennt ihre Lage am besten und muss selbst entscheiden können, wie sie Wohnraum schafft oder erhält, so Worm weiter.
Zudem warnt die CDU vor zusätzlichen Belastungen der Kommunen: Sozialwohnungsbau müsse über Landes- und Bundesmittel finanziert werden – nicht, über die ohnehin angespannten kommunalen Haushalte. Wir werden nicht zulassen, dass Städte und Gemeinden gezwungen werden, Grundstücke unter Wert abzugeben oder neue Bürokratie aufzubauen, die am Ende nur Zeit und Geld kostet, betont Worm. Dazu sollte das Land die guten neuen Ansätze des Programms Eigenheim Plus entsprechend erweitern.
Darüber hinaus fordert die CDU-Fraktion, auch den Neubau von privat genutztem Wohnraum stärker zu fördern. Gerade junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen brauchen Unterstützung beim Eigentumserwerb. Wer selbst baut oder saniert, entlastet gleichzeitig den Mietmarkt und sorgt für Stabilität in unseren Städten und Dörfern, so Worm.
Statt einer Einheitsquote setzt die CDU auf klare Schwerpunkte: gezielte Förderung in angespannten Wohnungsmärkten, Sanierung und Modernisierung von Bestandswohnungen in Regionen mit Leerstand sowie eine stärkere Unterstützung kommunaler und genossenschaftlicher Wohnungsunternehmen.
Fazit der CDU-Fraktion: Thüringen braucht bezahlbaren Wohnraum – aber mit Augenmaß, ohne neue Bürokratie und ohne zusätzliche Belastungen für die Kommunen.
Autor: redfurt einen hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum gibt. Aber, eine starre Quote, die über alle Kommunen gestülpt wird, geht an der Realität vorbei und würde viele Städte und Gemeinden schlicht überfordern, erklärt Henry Worm, wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Während in Ballungszentren Wohnungen knapp und teuer sind, haben zahlreiche kleinere Städte Leerstände und keinen akuten Wohnungsmangel. Es ist falsch, allen Kommunen die gleiche Quote vorzuschreiben. Jede Stadt kennt ihre Lage am besten und muss selbst entscheiden können, wie sie Wohnraum schafft oder erhält, so Worm weiter.
Zudem warnt die CDU vor zusätzlichen Belastungen der Kommunen: Sozialwohnungsbau müsse über Landes- und Bundesmittel finanziert werden – nicht, über die ohnehin angespannten kommunalen Haushalte. Wir werden nicht zulassen, dass Städte und Gemeinden gezwungen werden, Grundstücke unter Wert abzugeben oder neue Bürokratie aufzubauen, die am Ende nur Zeit und Geld kostet, betont Worm. Dazu sollte das Land die guten neuen Ansätze des Programms Eigenheim Plus entsprechend erweitern.
Darüber hinaus fordert die CDU-Fraktion, auch den Neubau von privat genutztem Wohnraum stärker zu fördern. Gerade junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen brauchen Unterstützung beim Eigentumserwerb. Wer selbst baut oder saniert, entlastet gleichzeitig den Mietmarkt und sorgt für Stabilität in unseren Städten und Dörfern, so Worm.
Statt einer Einheitsquote setzt die CDU auf klare Schwerpunkte: gezielte Förderung in angespannten Wohnungsmärkten, Sanierung und Modernisierung von Bestandswohnungen in Regionen mit Leerstand sowie eine stärkere Unterstützung kommunaler und genossenschaftlicher Wohnungsunternehmen.
Fazit der CDU-Fraktion: Thüringen braucht bezahlbaren Wohnraum – aber mit Augenmaß, ohne neue Bürokratie und ohne zusätzliche Belastungen für die Kommunen.