eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 09:03 Uhr
16.10.2025
AfD Fraktion positioniert sich

AfD fordert ersatzlose Abschaffung von Rundfunkbeitrag

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, die Revision in einem Verfahren gegen die Beitragspflicht zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuzulassen...

Anzeige symplr (4)


Die Klägerin argumentiert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen gesetzlichen Auftrag zur umfassenden, objektiven und ausgewogenen Berichterstattung nicht mehr erfüllt. Die Vorinstanz, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, hatte die Revision ursprünglich nicht zugelassen. Diese Entscheidung wurde nun aufgehoben, womit eine neue juristische Bewertung ermöglicht wird.

Dazu positioniert sich der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Jens Cotta:
»Die heutige Entscheidung macht deutlich, dass die gesellschaftliche und juristische Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an Schärfe gewinnt. Immer mehr Bürger empfinden die Programmgestaltung als einseitig, bevormundend und regierungsnah – und damit als Bruch mit dem verfassungsrechtlich vorgesehenen Grundversorgungsauftrag.

Vor diesem Hintergrund erscheint es zunehmend fragwürdig, warum Menschen zur Finanzierung eines solchen Systems gezwungen werden sollen. Der Rundfunkbeitrag hat sich zu einer Zwangsabgabe entwickelt, die nicht mehr durch eine ausgewogene Leistung legitimiert ist. Die massiven jährlichen Einnahmen in Milliardenhöhe stehen in keinem vertretbaren Verhältnis zur tatsächlichen Akzeptanz und zur öffentlichen Wahrnehmung der Inhalte.

Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag fordert deshalb die ersatzlose Abschaffung des Rundfunkbeitrags. Eine freie Medienlandschaft setzt Wahlfreiheit voraus – auch und gerade in der Finanzierung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner heutigen Form ist strukturell überholt, politisch einseitig und gesellschaftlich tief umstritten. Statt weiterer Reformversprechen braucht es einen klaren Schlussstrich.

Die Bürger sollen selbst entscheiden, welche Medien sie konsumieren – und bezahlen. Zwangsfinanzierter Rundfunk ist mit einer freiheitlichen Demokratie nicht mehr vereinbar.«
Autor: emw

Kommentare
DonaldT
16.10.2025, 10.14 Uhr
Urteil zum (Zwangs) Beitrag (GEZ)
Seit Jahren schieben die Gerichte die Sache vor sich her, fühlt sich kein Gericht zuständig und der ÖRR macht weiter wie bisher oder wird "schlimmer" ( wie H. im ZDF von Palästinensischen Geiseln reden kann!).

Es wird Zeit, dass die Länder den Rundfunk- oder Medienstaatsvertrag kündigen.
Dann ist der Weg dafür frei, dass man nur bezahlt, was man nutzen möchte (wie bei netflix und co.).
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (1)
Anzeige symplr (3)