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KMG Kliniken Sömmerda investiert in Intensiv-Inkubator-Einheit

Hilfe für die Kleinsten

Freitag, 30. April 2021, 11:30 Uhr
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am KMG Klinikum Sömmerda investiert in neue Technik und ist auch weiterhin vollumfänglich für kranke Kinder im Einsatz. Alle medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen, inklusive aller nötigen Operationen, können uneingeschränkt weiter angeboten werden...

Intensiv-Inkubator-Einheit für die Kleinsten im KMG (Foto: KMG Kliniken Beteiligungs GmbH) Intensiv-Inkubator-Einheit für die Kleinsten im KMG (Foto: KMG Kliniken Beteiligungs GmbH)


Eine Mobile Intensiv-Inkubator-Einheit schützt kleinste Patientinnen und Patienten beim Start ins Leben.

Kranken Kindern und Jugendlichen der Region Sömmerda können weiterhin alle Leistungen uneingeschränkt angeboten werden. Dr. Bettina Börner, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am KMG Klinikum Sömmerda, betont: „Unsere Klinik steht allen kleinen und größeren Patientinnen und Patienten auch weiterhin offen. Wir können alle medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen inklusive aller nötigen Operationen uneingeschränkt anbieten."

Dazu arbeitet die Klinik eng mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zusammen. Die den Altersvorgaben der Krankenkasse entsprechende Mitaufnahme eines Elternteils und die tägliche 24-stündige Betreuung durch Kinderkrankenpfleger und Krankenpflegerinnen und Kinderärztinnen sind gewährleistet. Auch die Notfallsprechstunden finden an Wochenend- und Feiertagen von 11:00 bis 12.00 und von 17:00 bis 18.00 Uhr in gewohnter Weise statt.

Erst kürzlich hat die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am KMG Klinikum Sömmerda eine neue mobile Intensiv-Inkubator-Einheit in Betrieb genommen. Mit dieser Anschaffung werden Sicherheit, Komfort und Genesung der kleinsten Patientinnen und Patienten wie Früh- oder Neugeborene mit kritischen Vitalfunktionen gefördert. Dr. Börner: „Wir freuen uns über diese Investition für die Allerkleinsten. Uns ist wichtig, dass Eltern ihrem neugeborenem Kind nahe sein können. Die körperliche Nähe, die elterliche Stimme und sanfte Berührungen beruhigen den Säugling und helfen sehr bei der Genesung."

Das umgangssprachlich "Brutkasten" genannte medizinische Gerät bietet Säuglingen eine schützende Umgebung. Es überwacht die Vitalfunktionen und stabilisiert die Körpertemperatur und versorgt das Kind mit warmer, feuchter Luft. Wenn nötig, können zusätzlich Sauerstoff zugeführt oder Infusionen gelegt werden. Der neue Inkubator gilt als einer der modernsten, leisesten und vor allem hygienischsten weltweit.



Autor: emw

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