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Fr, 07:21 Uhr
04.12.2015
Neues aus Sondershausen

Erste Sponsoren für Göldner gefunden

In der gestrigen Sitzung des Stadtrates der Stadt Sondershausen ging es um die Teilnahme am Förderprogramm „Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes zur Förderung der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" zur Sanierung des Sportzentrums „Am Göldner“ von Sondershausen in den Jahren 2016 - 2018

Der Stadtrat der Stadt Sondershausen beschloss, bei einer Stimmenthaltung, die Teilnahme am
Zukunftsinvestitionsprogramm. Gemäß den Richtlinien des Förderprogrammes ist ein 10%iger
Eigenanteil in Höhe von ca. 440.000 Euro notwendig. Dieser Eigenanteil muss in der Fortschreibung des Haushaltskonsoldierungsprogramms der Stadt Sondershausen berücksichtigt werden.

Das besondere an diesem Programm ist, dass die Eigenanteile der Komminue durch private Spender und Sponsoren gedeckt werden darf, ja sogar ausdrücklich erwünscht ist. Bisher sind bereits Sponsoren für 150.000 Euro gefunden worden. Aus verständlichen Gründen hat Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) noch nicht verraten, wer das ist, zu mal weitere Verhandlungen an dauern.

In der Diskussion herrschte inhaltliche Einmütigkeit. Winfried Schmidt (Die Linke) mahnte mit Blick auf die marode Borntalhalle an, wir dürfen andere Sportarten nicht vergessen.
Sigrid Rößner (Die Linke): Es muss ein Vermarktungs- und Nutzungskonzept her.
Hartmut Thiele (CDU): Der Göldner wird täglich in hohem Maße beim Trainig genutzt.

Kryer: Wir haben die wohl einmalige Chance mit wenigen Eigenmitteln den Göldner saniert zu bekommen. Nur weil wir alsStadt in der Konsolidierung sind, brauchen wir nur 10 Prozent Eigenanteil, sonst wären es 55 Prozent.


Begründung - Anlage 1 zur Beschlussvorlage - Sanierung Sportzentrum „Am Göldner“ 2016 - 2018

Um die Sanierung der sozialen Infrastruktur in den Städten und Gemeinden zu unterstützen, stellt der Bund bis 2018 Mittel in Höhe von 100 Mio. Euro zur Verfügung. Damit sollen investive Projekte mit besonderer, auch überregionaler Bedeutung gefördert werden. Die Vorhaben sollen auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotential verfügen. Es handelt sich um ein einmaliges ZukunftsInvestitionsprogramm und die Kommunen sind aufgefordert, Projektvorschläge zu unterbreiten.

Die Stadt Sondershausen beteiligt sich an dem Projektaufruf mit dem Bauvorhaben Sanierung Sportzentrum „Am Göldner“. Das Sportzentrum „Am Göldner“ bildet den sportlichen Mittelpunkt der Stadt Sondershausen und dem Kyffhäuserkreis. Im integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Sondershausen (2011-2020) ist zunächst der Erhalt, aber auch Planungen zu umfangreichen Sanierung- und Modernisierungsarbeiten als Zielvorstellung festgeschrieben.

Die letzten Investitionen wurden in den 1990er Jahren getätigt und trotz allgemeinen und permanenten Unterhaltungsarbeiten führten die enormen Belegungszahlen zu Abnutzung, baulichem Verschleiß bis hin zu Überalterung und Verfall. Diese sind mittlerweile in jeglicher Hinsicht erkennbar und wurden in einer Studie aus dem Jahr 2012 erfasst, belegt und baufachlich eingeschätzt.

Der Gesamtumfang des Investitionsvolumens zur Umsetzung aller Sanierungsarbeiten beträgt für den Zeitraum von 2016 bis 2018 ca. 4,4 Millionen Euro. Er ist im Haushaltssicherungskonzept der Stadt entsprechend allen Ausgaben und Einnahmen darzustellen.
Die Stadt Sondershausen befindet sich derzeit in der Phase der Haushaltskonsolidierung. Aufgrund dieser Haushaltsnotlage ist gemäß o.g. Förderprogramm ein 10%iger Eigenanteil in Höhe von ca. 440.000 Euro zu leisten.


Es ist gut 18 Jahre nach dem Bau notwendig, dass einiges gemacht werden müsse. Auch wenn die Tribüne statisch noch sicher ist, sind auch dort aber umfangreiche Arbeiten notwendig.so hatte man schon in der letzten Stadtratssitzung diskutiert.
Autor: khh

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