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Do, 00:03 Uhr
01.09.2016
kn in Kürze

Geolift und Handball

Am Wochenende starten die Handballer in die Saison und seit dieser Woche laufen geologische Bohrungen auf dem Kyffhäuser...

Thüringer Handballpokal - Männer -

Sa, 03.09.16, 19:30 LSV Ziegelheim - HV Artern

Neues vom Geolift

In der gestrigen Sitzung des Kreisausschusses informierte der Verwaltungsleiter des Landratsamtes, Dr. Heinz-Ulrich Thiele, dass in dieser Woche die geologische Bohrungen auf dem Kyffhäuser begonnen haben. Es wird je ein horizontale und eine vertikale Bohrung (ca. 70 Meter) eingebracht, um zu ermitteln, ob es geologische Verwerfungen gibt.

Das hatte das Landesverwaltungsamt gefordert, ansonsten würde es keine 90 Prozent Förderung durch das Land Thüringen geben. Es geht immerhin um insgesamt rund 4,2 Millionen Euro.

Im Oktober werden die Ergebnisse vorliegen. Ob noch in diesem Jahr der Spatenstich erfolgen kann, steht bei positivem Ergebnis (keine Verwerfungen) noch nicht fest.
Autor: khh

Kommentare
Franziskus
01.09.2016, 07.59 Uhr
über 4 Millionen Euro,das sind fast 9 Millionen DM
und es geht um einen Arbeitsplatz,nämlich des Kutscher ,der die Gäste nach oben zum Eingang kutschiert.
Wer ist verantwortlich,wenn auf Grund dieser " Idee "der Berg mit Denkmal irgendwann zusammenbrechen sollte?
Bussard
01.09.2016, 12.39 Uhr
Nach wie vor eine fixe Idee
Fast 4,5 Millionen soll das Bauwerk Geolift im Kyffhäuser-gebirge kosten. Aber wahrscheinlich noch viel mehr. Speku-lationen zu Folge mit allen Nebenkosten ca. 6 Millionen Euro.
Kann sich das Land Thüringen und der Kyffhäuserkreis dieses leisten?
Ein Lift zu bauen, der die Leute, nachdem sie aus Richtung Frankenhausen kommend erst bis zum Burghof fahren müssen, um dann mit diesem auf den Hof des Kyffhäuser- denkmals gefahren zu werden.
Welche Gesteinsformationen sollen in der Liftröhre in der Kürze der Fahrzeit besichtigt werden können?
Lt. technischen Vorgaben benötigt der Lift immer einen Fahrschacht der stabil, also aubetoniert ist. Wo sieht man dann das Gebirge und das Gestein?
Lt. Veröffentlichungen endet der Lift am Eingang zum Denkmal. Wer den Ausblick von der Plattform des Denk- mals genießen will, muss trotzdem die vielen Stufen zu Fuss gehen, so er dieses kann. Wer es nicht kann zahlt zwar den jetzt schon erhöhten Eintrittspreis für den Lift mit, muss aber auf den Ausblick vom Denkmal verzichten.
Welchen Nutzen bringt der Lift künftig?
Das ins Auge gefasste Geld wäre besser für andere, sinnvolle und für die Leute des Kreises nutzbringender an- gelegt.
Auf d9e Frage wer ist verantwortlich, wenn der Berg irgendwann einmal auf Grund der Veränderung ( Eingriff) in die Natur einen Erdfall oder Erdrutsch zulässt?
Wie es aussieht die Jenigen, die jetzt schon das Unheil herbeireden. Keinesfalls die jetzigen Befürworter und Verfechter des Baus. Ihnen fällt dann rechtzeitig eine Ausrede ein.
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