eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 16:43 Uhr
09.11.2021
Am Wochenende mit Biontech/Pfizer-Vakzinen im Angebot

Der Impfbus geht wieder auf Tour

Der Impfbus rollt wieder: Unterwegs sind die mobilen Impfteams am Freitag in Ebeleben und Sondershausen im Kyffhäuserkreis. Am Samstag wird an allen Thüringer Impfstellen die Aktion Impfen ohne Termin angeboten...

Anzeige symplr
Alle Impfaktionen finden Sie fortlaufend aktualisiert unter www.impfen-thueringen.de/endspurt.

Die Impfaktionen in dieser Woche:
Fr, 12. November Tour durch den Kyffhäuserkreis Biontech/Pfizer; Johnson&Johnson
13 – 15 Uhr Rewe-Parkplatz Ebeleben
16 – 18 Uhr DRK Testzentrum Sondershausen

Sa, 13. November 07.30 – 13.30 Uhr Impfen ohne Termin an allen Thüringer Impfstellen Biontech/Pfizer; Johnson&Johnson
Autor: red

Kommentare
Halssteckenbleib
09.11.2021, 19.58 Uhr
Ein Impfbus kutscht
umher um das Impfmittel los zu werden.Wer sich nicht impfen lassen möchte den imponiert auch ein schöner Impfbus nicht.Wenn dann bitteschön bis an meine Tür gefahren kommen.Alles andere ist mir zu unbequem und auch zu zeitaufwändig.Zeit ist Money....
Trüffelschokolade
10.11.2021, 01.31 Uhr
Intensivbetten
Gibt es eigentlich ein Thema, wo sich nicht die Coronaextremisten berufen fühlen sofort zu Wort zu melden?

In Europas größtem Universitätskrankenhaus werden jetzt im Übrigen geplante Operationen verschoben um Platz für Covid-Patienten zu haben. Viele davon ungeimpft und komplett vermeidbare Fälle.
Das schränkt dann auch die Versorgung aller anderen ein. Da wird es dann auch persönlich: In meinem Umfeld gab/gibt es gerade erst zwei Fälle, die darauf angewiesen waren/sind. Bei einer Person wurde jetzt die notwendige Krebs-OP verschoben und die Hoffnung ist, dass es bis zum neuen Termin nicht weiter gestreut hat.
In dem Sinne ist eine niedrigschwellige Initiative wie der Impfbus eine super Option, die nicht nur die Leute selbst schützt, sondern auch hilft andere Personen zu schützen.

Danke an die Coronaextremisten, die das Leben Anderer mutwillig gefährden und sich dann noch drüber lustig machen. So wie letztes Wochenende in Leipzig mit Gesängen wie "Ein Intensivbett, das ist immer frei!".
Bodo Bagger
10.11.2021, 07.41 Uhr
tja Trüffel,
dann muss sich die Politik die Frage gefallen lassen, warum man es zulässt, dass mitten in einer laufenden Pandemie binnen eines Jahres 20% der verfügbaren ITS Betten in Deutschland weggefallen sind (Aussage hessischer Gesundheitsminster im hr3, ca. 4000 Betten in der Zahl). Übrigens sind die jetzt fehlenden 4000 Betten so ziemlich genau die Zahl an ITS Betten, die im vergangenen Winter mit C Patienten belegt waren.

Was derzeit hier geschieht ist nichts anderes, dass man das Versagen der politisch Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik auf Landes- und Bundesebene über wieder einsetzende Zwangsmaßnahmen, selektive Benachteiligungen einzelner Bevölkerungsruppen und immer mehr an Staatsterror erinnernde Maßnahmen auf den Rücken der Bevölkerung austrägt und das eigene Versagen damit maskiert.

Die fast durchgängige Auslastung der ITS beträgt unabhängig von der Jahreszeit um die 85%. Wer es nicht glaubt kann sich das Ganze, inklusive dem Schwund der Normalkapazitäten gern auf der Website des DIVI anschauen. Da stellt sich natürlich die Frage, was man denn zu tun gedenkt, sollte es in Deutschland tatsächlich mal zu einer flächendeckenden, unerwarteten Notsituation wie z.b. einem flächendeckenden Blackout kommen.

Zum Vergleich, UK hat bei einer ähnlichen Impfrate wie Deutschland seit deren Öffnung und fast vollständigen Abschaffung aller Maßnahmen im Juni, fast durchgäng Inzidenzen bei Neu- und Wiederinfektionen von 250 bis 350 und trotzdem verharren die Todeszahlen und die Hospitalisierungsrate auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
A.kriecher
10.11.2021, 07.45 Uhr
Trüffelschokolade
Man kann es auch so sehen. Viele nutzlose OP,s oder andere Behandlungen, werden nicht durchgeführt, da die Stationen jetzt mit ,,Impfverweigerern"ausgelastet sind, oder auch nicht.
Denn,die Realität ist, wenn frei Kapazitäten sind, werden Maßnahmen am Menschen durchgeführt, nur zur Prophylaxe oder weil die teuren Geräte halt Geld bringen müssen. Ob es nötig ist, ist manchmal sehr fraglich.
Herbert53
10.11.2021, 09.15 Uhr
@Trüffelschokolade
Bitte beachten Sie, dass Krankenhäuser Wirtschaftsunternehmen sind. Freie Betten kosten nur und erwirtschaften keinen Gewinn. Daher ist es betriebswirtschaftlich schlecht, wenn 20% oder 30% der Intensivbetten ständig frei sind. Daher gibt es nie größere freie Kapazitäten. Passiert dann etwas, auf das man nicht vorbereitet ist, dann ist man schnell an der Kapazitätsgrenze. Auch zu normalen Zeiten herrscht Knappheit. Daher sollte man Corona-Patienten nicht gegen Krebs- oder Herzpatienten ausspielen. In dem System läuft generell etwas nicht rund und das nicht erst seit Corona. Corona hat es uns nur noch einmal bewusst aufgezeigt. Und ja, es ist für jeden tragisch, wenn er/ sie nicht die Behandlung bekommen kann, die er/ sie dringend benötigt.
Laut RKI-Wochenbericht vom 04.11.2021 Seite 21 liegen aktuell 34,5% doppelt Geimpfte aus der Gruppe 60+ auf den Intensivstationen. Sind das in Ihren Augen auch Extremisten? Ich empfehle Ihnen verbal abzurüsten, die andere Seite weniger abzuwerten und den sachlichen Dialog zu suchen.
Herbert53
10.11.2021, 09.33 Uhr
@Trüffelschokolade
Eine Frage noch. Sind in Ihren Augen Raucher, Extremsportler, Motoradfahrer, Alkoholiker, Übergewichtige usw. auch Extremisten? Schließlich belegen diese auch eigentlich unnötig Krankenhausbetten. Dies wäre vermeidbar, wenn sie einen anderen, solidarischen Lebensstil führen würden.
Landarbeiter
10.11.2021, 10.02 Uhr
Das nennt man gesellschaftliche Akzeptanz
Während Motorradfahren oder Fettleibigkeit gesellschaftlich akzeptiert werden, gehört das Durchleben einer Corona-Erkrankung offensichtlich nicht zu den Sachen, wo die Mehrheit der Gesellschaft den Spassfaktor gegen den möglichen Schaden niedriger wiegt.

Man muss ja auch unter irgend einer Fehlfunktion leiden, um den Spass einer Corona-Erkrankung mit dem Spass von Motorradfahren, gutem Essen oder Bier trinken gleichzusetzen. Mir fällt jetzt auf die Schnelle kein einziges Argument ein, was an einer Corona - Erkrankung Spass machen sollte. Aber vielleicht kann Herbert da helfen.
geloescht.20230927
10.11.2021, 10.34 Uhr
Impfbus hin, Impfbus her.....
Es kann jeder sehen, wie er es gern hätte.
Ich persönlich sehe leider eine Aussage von einem bekannten Wissenschaftler (nicht bezahlter Virologe!) bestätigt, der voriges Jahr sagte, "Wenn jetzt mit dem massenhaften Impfen begonnen wird, gehen in der nächsten Welle die Zahlen der Neuinfektionen durch die Decke"!
Dies scheint nun leider einzutreten.
Henkel
10.11.2021, 10.57 Uhr
Coronaextremisten
Also ich finde, wenn solche Menschen wie Trüffel andere Menschen zu etwas zwingen wollen, was nach dem Gesetz die Privatsache jedes Einzelnen ist, dann wird aus Links- ein Coronaextremist. Es ist nach wie vor meine freie Entscheidung und wenn ich die wahr nehme, macht es mich zu gar nichts außer zu einem dummen Menschen, wenn der Impfstoff so gut wirken würde. Und schon 2x nicht, wenn es sich um einen Impfstoff handelt, bei dessen Zulassungsstudien gemogelt wurde. Zuerst der Fall in der Zulassungsstudie, nun der Fall mit der Schwangerschaftsimpfung, auf den sich dann Sticko usw. berufen hatten. Vertrauen sieht anders aus.

Es waren nicht die Ungeimpften, die den letzten Winter tagtäglich wegen überfüllten Intensivstationen gejammert haben. Es waren nicht die Ungeimpften, sondern Spahn seine Expertengruppe, die später sagte, dass unsere Intensivstationen nie überlastet waren. Was soll man noch glauben? Wenn sie überlastet waren, dann siehe unten. Dann hat man es verharmlost um nichts unternehmen zu müssen. Kann kein ungeimpfter was für. Waren sie nicht überlastet, hat man unnötig Panik verbreitet. Auch kein ungeimpfter schuld.

Kein Ungeimpfter kann etwas dafür, wenn Betten verschwinden. In einem freien Land muss man damit rechnen, dass sich Menschen nach wie vor die Freiheit nehmen, eine Entscheidung für sich zu treffen. Es war ein Sommer lang Zeit, die benötigten Berufsgruppen aufzuwerten. Dafür gibt es Gewerkschaften, Politiker usw. Hat man nicht getan, andere Länder schon. Und nun gehen die ausländischen Pflegekräfte wo anders hin. Aber, wenn ich mir vorstelle, wie viele Notbetten man letzten Winter eingerichtet hatte, kommt es mir wieder komisch vor. Ganze Hallen hat man gemietet, die wollte man Notfalls betreiben, hat sie natürlich nie benötigt und nun sollen so wenig Pflegekräfte da sein?

Und nochmal persönlich: Ich sowieso nicht. Ich war weder erkrankt noch jemand in meinem Umfeld. Da wären Sportkameraden, Gartennachbarn, alte Menschen in der Familie mit teils schlechten Gesundheitszustand und Freunde. Nichts, bis heute. Und ich tue viel für meine Gesundheit, nur eben ohne Gen Therapie.
Real Human
10.11.2021, 11.45 Uhr
@ „Trüffelschokolade“
Ich gehöre nicht zu denen, die Sie mit „Trüffel“ abqualifizieren. Im Gegenteil stimme ich Ihnen zu gefühlten 100 % zu – ohne Ironie und ohne mich „einkratzen zu wollen! Ja, Viele, die jetzt Intensivbetten belegen, sind Impfgegner. 90 % der Corona-Patienten, die gegenwärtig Intensivbetten benötigen, sind – fast immer aus Überzeugung! – gegen COVID-19 ungeimpft!

Ich vergleiche diese Haltung mal mit dem der vereinzelten Ignoranz der Verdunklungspflicht im 2. Weltkrieg. „Der Feind sieht Dein Licht! Verdunkeln!“, stand auf einem Plakat. „Die Verdunkelung kann in der Bundesrepublik im Verteidigungsfall von den Gemeinden gemäß § 5 Abs. 4 ZSKG angeordnet werden.“, schreibt Wikipedia unter „Verdunkelung (Luftschutz)“. Verstöße wurden damals mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Reichsmark bestraft.

Darf man das Virus mit einer feindlichen Bombe vergleichen? Ich denke ja! Denn beide können die Gesundheit oder oft sogar das Leben kosten. Wer Vorsorgemaßnahmen dagegen verweigert, obwohl er sie ohne Gefahr für sich selbst anwenden könnte, gefährdet damit andere Mitbürger. Psychologen würden wohl eine „dissoziale Persönlichkeitsstörung“ diagnostizieren? (Zur Definition googeln!)

Wie würde der Staat eigentlich reagieren, wenn es sich um biologische Kriegführung handeln würde? (Konjunktiv!)

@ „Henkel“ bezugnehmend auf:
„Kein Ungeimpfter kann etwas dafür, wenn Betten verschwinden. In einem freien Land muss man damit rechnen, dass sich Menschen nach wie vor die Freiheit nehmen, eine Entscheidung für sich zu treffen.

«Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt». Immanuel Kant (1724-1804)
Zitiert nach „Südostschweiz“, Artikel vom 07. August 2020 : „Mit Kant und Hegel durch die Coronakrise“
N. Baxter
10.11.2021, 12.33 Uhr
unbequeme Wahrheit
aus persönlichen Kontakten habe ich gestern die Auslastung der ITS am Uniklinikum Göttingen mit C Patienten von einem dortigen Mitarbeiter erfahren.

[Achtung: Nachfolgende Zahlen sind ohne Gewähr und können Nebenwirkungen verursachen!]
Knapp 90% der Patienten sind ohne Impfung und eine deutliche Mehrheit (>50%) haben Migrationshintergrund.

Daher sollten vielleicht Impfaufklärungen oder auch die Buscrew mehrsprachig unterwegs sein.

P.S. Ich selbst zähle mich trotz doppelter C Impfung auch ehr zu den Skeptikern dieser ganzen Maßnahmen!
Henkel
10.11.2021, 12.35 Uhr
Real Human
Momentan liegen Ungeimpft die meisten auf den Intensivstationen, die älter als 60 sind. Zahlen liegen vor. Einige wollen nicht, einige können nicht. Woher nehmen Sie die Definition, es wären Impfgegner? Haben die eine rote Nase oder leuchten deren Haare? Das wird Ihnen erzählt, mehr aber auch nicht. Das Wort ist allein schon schwachsinnig, weil wir genug Impfungen haben und ich mir nie einen Gedanken darum gemacht habe.

Es liegen zusätzlich noch genügend auf den Intensivstationen, wo das RKI angeblich den Impfstatus nicht kennt. Bei den Auswertungen der Zahlen kam man auf 56%. Suchen Sie sich den Artikel, ich darf ja nichts verlinken, rechnen Sie es nach. Quellen vom RKI sind angegeben. Niemals nicht kennt man von 56% den Impfstatus nicht. Sicher gibt es Fälle, die allein leben, die man nicht gleich fragen kann. Aber nicht so viele. Es kann hier einfach nicht anders als in anderen Ländern kommen, wo diese Welle schon durch ist.

Wenn sie Corona mit einer Bombe vergleichen, ist das Ihr Problem. Ich vergleiche es mit anderen Krankheiten. 99,9x überstehen die Infektion gut, wenn sie denn mal eine haben. Es kriegt sie ja zusätzlich auch nicht jeder. Und nun vergleiche ich die Gefahr mit den anderen Krankheiten, wo sich niemand drum schert. Und wenn Sie das nicht begreifen, dann verknoten Sie sich auch nicht so mit Worten. Es gäbe andere Möglichkeiten, die Sache in den Griff zu bekommen. Macht man nicht. Pech für die Hysteriker. Man wird die Pille bringen, wenn man sie teuer verkaufen kann. Preiswert und ohne das die Pharmaindustrie kassiert geht es hier eben nicht, in anderen Ländern schon. Und da ich, was aus den Zahlen der Nebenwirkungen hervor geht, zumindest in den Ländern, wo sie ordentlich geführt werden, eben nicht ohne Gefahr damit vorbeugen kann, nehme ich mir weiterhin die Freiheit, die mir gegeben ist, selbst zu entscheiden. Da sich bis heute in meinem Umfeld niemand infiziert hat, habe ich auch niemanden gefährdet. Denn es gibt auch in meiner Familie nicht nur Gesunde.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr