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Fr, 17:09 Uhr
01.07.2022
Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB)-Bericht

"Bildungstrend hält Corona-Politik Spiegel vor"

Im Kurzbericht zum IQB-Bildungstrend 2021 wurden u.a. die Bildungsstandards der vierten Klassen untersucht. Demnach sei der Anteil derjenigen Kinder, die am Ende der Grundschule nicht einmal die sogenannten Mindeststandards erreichen, je nach Kompetenzbereich um sechs bis acht Prozentpunkte gestiegen...

Dabei gehe die soziale Schere bei den Schulkindern weiter auseinander, heißt es unter anderem. So ergab die Auswertung, dass Schulkinder in allen Kompetenzbereichen deutlich schlechter abschnitten als beispielsweise noch im Jahr 2016.

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Überprüft werden unter anderem im Fach Deutsch die drei Kompetenzbereiche: Lesen, Zuhören und Orthografie und im Fach Mathematik Zahlen und Operationen sowie Raum und Form.

Der Thüringer AfD-Bildungspolitiker Denny Jankowski kommentiert die Ergebnisse wie folgt:
„Das Ergebnis ist besorgniserregend und lässt erahnen, wie sich der Trend mit Blick auf Schulschließungen und Distanzunterricht im Zuge der Corona-Maßnahmen 2021/22 noch weiter fortsetzen wird. Während der Schulschließungen haben die Schüler deutlich weniger Zeit mit Lernen verbracht als beim üblichen Schulunterricht. Das sogenannte ‚Homeschooling‘ bzw. Distanzlernen war zu keinem Zeitpunkt ein angemessener Ersatz für den Präsenzunterricht. Der Bildungstrend hält somit den Entscheidungsträgern der verantwortungslosen und unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmenpolitik den Spiegel vor.“
Autor: red

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