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Do, 16:41 Uhr
28.07.2022
Polizeibericht

Streit auf Parkplatz eskaliert

Ein 64-jähriger Mann stellte sein Auto heute Vormittag gegen 8.45 Uhr unberechtigt auf einem Mutter-Kind-Parkplatz eines Supermarktes in der Erfurter Straße ab. Dies missfiel einem 34-Jährigen, der den Parksünder zur Rede stellte...

Der Streit endete in einer handfesten Auseinandersetzung, wodurch der 64-Jährige zu Fall kam, sein T-Shirt zerriss und sich seine Brille verbog. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachtes der Körperverletzung gegen den 34-Jährigen.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
28.07.2022, 17.39 Uhr
Unsere
"Schöne" Normalität..... Niveau war vorgestern...
Kn25
29.07.2022, 06.30 Uhr
Wie ist es denn wirklich?
Es heißt immer, dass wir jüngeren uns an der älteren Generation ein Beispiel nehmen sollen. Das tut man im Normalfall auch. Leider habe ich selber schon Pöbeleien ertragen müssen als ich auf den Mutterkind Parkplatz angewiesen war..und nein, es waren keine Jugendlichen... Schönste Ausrede generell war "ich muss nur schnell was holen"...tja ich mit Kind auch, stellt man sich vor. Oder wenn Mal wieder dieser besagte Platz nicht frei ist stellt man sich auf den normalen Parkplatz, da bekommt man auch dumme Blicke denn der Wagen wo das Kind drin liegt könnte ja an ein anderes Auto stoßen.versteh ich auch,kann ich nachvollziehen aber warum ist das so? Oder der beliebte Behinderten Parkplatz, oh ja, wer steht denn da immer? Ich brauche einen Rollstuhl aber den Parkplatz bekomme ich selten, egal wo. Ist Ironie des Schicksals....Und dann gibt es wieder ärger mit denen die das Glück haben gesund zu sein. Denn ich benötige dann zwei Parkplätze in der Nähe des Eingangs. Wenn manche
ein paar Schritte mehr gehen würden und eventuell ihr gesamtes Sichtfeld nutzen würden dann würde die Diskussion gar nicht hochkommen. Ja es war mutig von dem jungen Mann was zu sagen. Vielleicht hat er auch schon die eine oder andere Erfahrung gemacht. In wie fern es zu dieser Auseinandersetzung kam kann niemand beurteilen der nicht dabei war. Fakt ist dass man als Mutter/Vater und behinderte ständig damit konfrontiert wird..und leider schauen viele weg.
tannhäuser
29.07.2022, 06.48 Uhr
"Normal" ist für mich nicht...
...(Sondern ein selbstgerechter Blender) wer so tut, als würde er immer ruhig und gelassen auf jedes Fehlverhalten oder jede Schikane Andrrer reagieren.
Kobold2
29.07.2022, 09.35 Uhr
Normal
Ist es leider mittlerweile, daß man mit Beleidigungen kommt, wenn man sich bei den dauernden Angriffen die Zähne an der Gelassenheit ausbeisst.
Normal ist es leider mittlerweile auch, das derjenige der couragiert auftritt und auf Fehlverhalten hinweist, dann noch das Nachsehen hat.
Wenn unser einer früher mit Blessuren von einer Schlägerei nach Hause kam, an deren Ursache nicht ganz unbeteiligt war, hieß es noch " selber schuld".
Heute dominiert der Egoismus, fehlendes Unrechtsbewußtsein Ignoranz und Aggressivität. Derjenige, der auf das Fehlverhalten hinweist, ist dann der Oberlehrer, Hobbypolizist.....usw.
Wenn die Klügeren nachgeben, gewinnen zunehmend die Dummen.
Ein einfaches Entschuldiung, hab ich übersehen und danke für den Hinweis geht scheinbar nicht mehr.
Das Niveau war halt vorgestern.
PandaR
29.07.2022, 11.57 Uhr
Nur mal so am Rande…
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) in Deutschland kennt keine Mutter-Kind-Parkplätze. Dementsprechend können keine Buß- oder Verwarngelder gegen "Falschparker" ausgesprochen werden. Der Mann hat also rechtlich gesehen nichts falsch gemacht!
Wenn dann auch noch an der Parkplatzeinfahrt darauf hingewiesen wird, dass die StVO gilt, gibt es keinen Grund sich aufzuregen.
Man kann sich zwar ärgern, aber muss sich deswegen nicht aufregen. Wenn die 1 oder 2 Mutter-Kind- Parkplätze von anderen Mütter/Vätern mit Kind bereits besetzt sind, kann man sich auch nicht aufregen, sondern stellt sich einfach auf einen normalen Parkplatz.
Aber typisch deutsches Verhalte: Da steht ein Schild und das muss eingehalten werden und wenn man einen Verstoß erkennt, dann geht es aber los … Wäre ja noch schöner, wenn jeder machen könnte was er will!
Kobold2
29.07.2022, 15.56 Uhr
Ja, typisch deutsch
Wenn der Hausherr auf seinem Gelände entsprechenden Service bietet und entsprechende Einrichtung für seine Kundschaft schafft, dann sucht man halt irgendwas, um das für nichtig und sinnlos zu erklären. In dem Fall hilft die StVO Leuten mit ihrer Einstellung ungemein, ihr Recht auszuleben.
Das Elternteil mit dem Kind hat ja keinen Rechtsanspruch und darf gefälligst zusehen, wo es bleibt.
Es ist bezeichnet für das sinkende Niveau das sich diese Ansichten immer mehr durchsetzen, denn wie man hier liest, sind sie damit nicht allein
Der 64 jährige ist sicher auch mal mit anderen Ansichten aufgewachsen...
armes Deutschland....
Th. Wurst
29.07.2022, 18.13 Uhr
Darüber wird berichtet.
Schon Mysteriös dass über einen Streit auf nem Parkplatz berichtet wird aber Randaliert ein Schoki Deutscher am Boulevard und Kauflamd da ließt man in keinem Medium darüber.
Kn25
30.07.2022, 08.59 Uhr
Nochmals zur Erläuterung
Ja Mutter Kind Parkplätze sind nicht nur für Mütter, soll auch liebe Väter geben. Was regt man sich auf, wenn Leute aus eigener Erfahrung hier schreiben. Man sollte nur die Schuhe anziehen welche einem passen..Mal durchdenken, was wäre wenn es euch betrifft. Wie würdet ihr reagieren...aber auch hier wieder Kritik, nicht wahr?
tannhäuser
30.07.2022, 12.36 Uhr
Ist doch ganz einfach:
Das nennt sich Hausrecht. Trifft ebenso zu, wem der Supermarkt den Zutritt (Egal ob wegen Hausverbot oder weil akut betrunken oder in erkennbarer Randale-Absicht) verweigert.

Dieser Irrglaube, ein Supermarkt sei mitsamt Parkplatz ein öffentlicher Raum und für jeden, egal in welchem geistigen oder körperlichen Zustand nach Lust und Laune frei zugänglich und beparkbar, ist manchen Leuten nicht auszutreiben.

Das zu ändern würde 1 Schulstunde in Sozialkunde kosten...Aber da lehrt man die 10-Jährigen lieber Gender- und Geschlechtervielfaltssexualkunde.

Wenn Supermärkte Parkplätze nur für Benziner/Diesel ausweisen würden, könnten die E-Auofahrer das samt Presse und juristischem Trallala an die große Glocke hängen, müssten das aber erst mal akzeptieren, weil der Markt das Hausrecht hat und der Kunde das bis auf Weiteres zu akzeptieren hat.

So gesehen bin ich auf der Seite des Vaters (Ich war nicht dabei, ob er wirklich so rabiat wie beschrieben vorging, müssten Zeugen bestätigen oder verneinen), denn bei uneinsichtigen Zeitgenossen frei von jedwedem Kenntnissen im Zivil- und Hausrecht oder diese geflissentlich ignorierend habe auch ich eine sehr kurze Lunte.
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