Am vergangenen Samstag traf sich die A-Jugend des BSV Eintracht Sondershausen zum Vorbereitungsspiel gegen den amtierenden Landespokalsieger. Die Gisperslebener zeigten von der ersten Minute an, dass sie das Spiel bestimmen wollten und tat das auch...

So fiel bereits in der 4. Spielminute das 0:1. Aber auch die Eintrachtmänner, um Beer, Weise und Baumann, versteckten sich nicht, setzten das geforderte Spiel um und sorgten mit einem sehr mannschaftsdienlichen Schenke und Thies für gezielte Entlastungsangriffe, welche den Gegner immer wieder vor Probleme stellt.

Einzig der Torerfolg blieb den Männern vom Göldner verwehrt. In der 41. Minute war es ein individueller Fehler in der Hintermannschaft der Eintrachtler, welcher zum 0:2 führte. In der 43. führten die Gastgeber einen sehr guten Angriff über Schenke und Kannenberg durch, wobei letzterer mit seinem Pass auf Meschidov den 1:2 Pausenstand vorbereitete.

Zu Beginn der 2. Halbzeit hatten die Eintrachtmänner die ersten beiden Chancen, um das Ergebnis auszugleichen. Ein Schuss von Meschidov und Kopfball von Rose fanden jeweils den gegnerischen Torhüter. Diesen Weckruf nutzen die Gäste aus Gispersleben, welche mit einem Tor zum 1:3 in der 51. Minute die Marschrichtung auf dem Platz vorgaben und in der 56.Minute auf 1:4 erhöhten. In Folge zweier identischen individueller Fehler erhöhten die Gäste innerhalb von 2 Minuten auf 1:6. Mit dieser Führung im Rücken spielte sich einfach leichter und unbeschwerter. Das zeigten die Gisperslebener, welche mit sehenswerten Toren das Ergebnis in der 73. und 81. Minute auf 1:8 erhöhten. In der 87. Minuten sammelte die Eintrachtelf nochmal alle Kräfte und sorgte über Meschidov für den Endstand von 2:8.

Fazit: In der ersten Hälfte setze der älteste Nachwuchsjahrgang alles Vorgenommene um, war jedoch nicht erfolgreich in der Torausbeute. In der zweiten Halbzeit zeigte der Gegner die konditionellen und resultierend daraus die taktischen Schwächen unserer A-Jugend auf. Nun gilt es aus den gemachten Fehlern zu lernen und an den aufgezeigten Problemen zu arbeiten.
Silvio Beer





Mit freundlichen Grüßen

Silvio Beer