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Mo, 16:00 Uhr
12.02.2024
Deutschlandwetter

Duell zwischen Hoch und Tief

In den nächsten Tagen strömt sehr milde Luft ein. Hochs und Tiefs ringen um die Vorherrschaft über Mitteleuropa. Davon hängt auch ab, wo und wie viel Regen bei uns fällt...



In den nächsten Tagen gibt es besonders im Süden und Südosten des Landes längere trockene und freundliche Phasen. Ein Hoch über Südeuropa verbindet sich mit einem Hoch über Nordwestrussland.

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Sehr stabil ist diese Hochdruckbrücke aber nicht, denn immer wieder erreichen Tiefausläufer mit Regen den Norden Deutschlands. Auch in der Mitte und im Westen bleibt es leicht wechselhaft.

Überall Frühlingsluft
Ein Tief über Westeuropa nähert sich und lenkt sehr milde Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns. Am Aschermittwoch steigen die Temperaturen von Köln bis Freiburg und Stuttgart auf 12 bis 15 Grad. Ein paar Grad frischer bleibt es von Hamburg und Berlin bis München.

Am Donnerstag zeigt das Thermometer überall zweistellige Werte an. Am wärmsten wird es mit rund 15 Grad vom westlichen Nordrhein-Westfalen bis nach Südbaden und ins Allgäu. Spitzenwerte von bis zu 18 Grad werden entlang des Oberrheins gemessen. Danach gehen die Temperaturen wieder zurück, richtig kalt wird es aber vorerst nirgends.

Hoch gegen Tief
Von Benelux her ziehen ab Freitag Wetterfronten mit Regen auf. Ob sie jedoch den Osten Deutschlands erreichen, ist noch unklar.

Nach einer Variante baut sich nächste Woche über Westeuropa ein Hoch auf. An seiner Ostseite führt es kühlere Luft nach Süden. Zugleich hält es atlantische Tiefausläufer zunächst auf Distanz. Sie streifen allenfalls die östlichen Landesteile Deutschlands.

Laut einem anderen Szenario verstärkt sich die Westlage wieder. Dann würde ein Tief nach dem anderen mit Regen über Deutschland hinwegziehen. Zwischendurch wird auch kältere Luft angezapft. Ob der Winter zum Monatsende einen neuen Anlauf nimmt, ist noch nicht abzusehen.

Teils starker Pollenflug
Der Haselpollenflug erreicht in vielen Regionen seinen Höhepunkt. Auch die Erlenblüte schreitet voran. Im Süden und Westen müssen Allergiker bereits mit mäßigen bis hohen Pollenkonzentrationen in der Luft rechnen.

Hinzu kommen Pappel- und Ulmenpollen, zudem blühen die ersten Weiden. Nur lang anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub für längere Zeit aus der Luft.
Autor: red

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