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Sa, 09:17 Uhr
21.09.2024
nnz-Forum:

Carolabrücke - Sinnbild für Zustand unseres Landes

Einst war Deutschland das Land der Dichter und Denker. Heute steuern uns ein vergesslicher Kanzler, eine schulmeisterliche Dauerfliegerin, ein Kinderbuchautor, der mit Deutschland nichts anfangen kann und diverse Studienabbrecher, denen man jegliche Sachkompetenz absprechen kann...

Die Carolabrücke der Vergangenheit (Foto: Mike Schiller auf Pixabay) Die Carolabrücke der Vergangenheit (Foto: Mike Schiller auf Pixabay)
In den vergangenen Jahrzehnten rückte unser Staat, selbst unter konservative Regierungsparteien, immer weiter nach links. Die Regulierung uferte aus und die Eigenverantwortung wurde rapide zurückgefahren.
Seit einigen Jahren ereilen uns immer wieder Hiobsbotschaften. Für mich ein klarer Beleg des politischen und wirtschaftlichen Niedergangs unseres Landes. Sinnbildlich ist jetzt die eingestürzte Carolabrücke in Dresden.
 
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Vor lauter Solidarität mit dem Ausland vergessen wir unser eigenes Land. Wir verteilen viele Milliarden unserer Steuergelder in alle Welt und schaffen es nicht, trotz massiv steigender Steuereinnahmen, unsere eigene Infrastruktur zu schützen und sie funktionstüchtig zu halten. Möglicherweise würden unsere Politiker besser mit unserem Steuergeld haushalten, wenn sie wüssten wie hart es ist, das Geld zu verdienen, bevor sie es mit beiden Händen ausgeben.
 
Unsere größten Herausforderungen, Migration und Klimakrise, können wir nicht mit der angeblich alternativlosen und belehrenden Politik unserer linksgrünen Regierung bewältigen. Wenn die Interessen von Minderheiten wichtiger sind, als eine stabile Rente für die, die das Land mit aufgebaut und über vier Jahrzehnte in die Sozialsysteme eingezahlt haben, dann läuft in unserem Land einiges schief.

Denn eines sollten wir alle bedenken: nicht Gleichstellungs- und Genderbeauftragte schufen unser Wirtschaftswachstum. Es waren visionäre Unternehmer, kluge Ingenieure und die vielen fleißigen Arbeiter und Angestellten.
Achit Tölle, Nordhausen
Autor: psg

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Herr Fuchs
21.09.2024, 10.02 Uhr
Wie wahr
Besser könnte man es nicht auf den Punkt bringen. Meine Sorge und Angst ist nur, dass die Konsumenten der ÖRR es einfach zu spät kapieren (oder gar nicht) und unser schönes Land dann vollständig übergeben, überlassen und ruiniert ist.
Henry66
21.09.2024, 10.23 Uhr
Tatsache ist....
....das die Tendenz in die Richtung geht, das wir eines Tages Fremde im eigenen Land sind.
Petra Christina
21.09.2024, 10.27 Uhr
Danke, Herr Tölle
Dieser Artikel spricht alles aus, wie es inzwischen um D bestellt ist.
Es ist eine sehr traurige Wahrheit und man mag gar nicht an die Zukunft denken.
Das hat auch nichts mit unverständlichem Generationswechel zu tun.

Deutschland verschenkt sich an alle, die die Hand aufhalten. Wir schaffen das schon!?
Man kann es nicht mehr hören. Wir sehen, was aus dem geworden ist.

Ich bin froh, dass ich schon alt bin. Und das ist doch wohl traurig, wenn man so denkt. Und ich bin nicht die Einzige.

Inzwischen mag man auch keine Nachrichten sehen, weil es nur noch Mord und Totschlag gibt oder Katastrophen. Trautig, traurig, traurig.

Schade für unsere Enkel...
tommy30
21.09.2024, 10.31 Uhr
stimmt absolut
da kann ich dem Herrn Tölle zu 100 Prozent zustimmen !!!
Karsten Ploger
21.09.2024, 10.38 Uhr
Auch in Nordhausen ist der Niedergang sichtbar
Man muss nicht bis Dresden schauen. Auch in Nordhausen ist der Niedegang sichtbar.
Abzulesen an der seit Jahren halbseitig gesperrten Wallrothstraße, an der verfallenen Fassade des Rathauses, an der seit Jahren weiter verfallenden Thomas Müntzer Brücke. Weiterhin der Zustand der Straßen an der Bleiche, der Straße zum Geiersberg ....

So ist auch praktisch jeder Stromkasten in der Stadt beschmiert, die Laternenmasten das Gehege abwärts und in der Parkallee ebenfalls. Nordhausen verkommt zusehens. Ein Fingerzeig ist auch der Leerstand von Geschäften in der Innenstadt.

Die Reihe ließe sich unendlich fortsetzen. Zeitgleich muss der Bürger eine Gebührenerhöhung nach der anderen in Kauf nehmen, ohne, dass es für ihn einen Mehrwert gibt.

Erstaunlich, dass dies wir Bürger widerstandslos hinnehmen.
Audio
21.09.2024, 10.57 Uhr
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen,
dass zusätzlich Milliarden für die Verlängerung der Kriege gegen Russland und arabische Staaten ausgegeben werden. Und das alles aus dem Steuertopf ! Das ist m.E. ein zusätzlicher Verrat am deutschen Volk ! Das Wort "Demokratie" hat unter der derzeitigen Regierung schon lange seine Bedeutung verloren. Für mich ist derzeit das wichtigste, einen Weltkrieg zu vermeiden ! Lieber esse ich trockenes Brot. Die Geschichte hat bewiesen, dass die militärische Weltmacht Russland nicht zu besiegen ist. Und da spielt es keine Rolle, wer im Recht ist oder nicht. Das sollten sich die provitgeilen Kriegshetzer hinter die Ohren schreiben !
Echter-Nordhaeuser
21.09.2024, 11.00 Uhr
So ist das .....
Durch eine unfähige Regierung wird auch ein Land unfähig zu existieren.
grobschmied56
21.09.2024, 11.14 Uhr
Das haben die Menschen im Osten sehr gut ...
... begriffen und die Leute, die Deutschland im besten Fall verwalten, meist jedoch eher verwahrlosen bei den letzten Wahlen ordentlich abgewatscht.

Die therapieresistenten Begriffs-Stutze im Westen sind natürlich entsetzt und orakeln darüber, wie man uns doofen Ossis die Demokratie 'besser kommunizieren' kann.

Da gibt es aber nichts zu 'kommunizieren'! Die Milliarden, die man in Form von 'Bürgergeld' an 'Nichts-Tuende' zahlt, die gar keine deutschen Staatsbürger sind, die fehlen dann eben zum Erhalt lebensnotwendiger Infrastruktur. Eine faule Ausrede kann man immer wieder verwenden. Einen Euro kann man aber nur einmal ausgeben.

So einfach ist das.
Dreieck und Kuli
21.09.2024, 11.40 Uhr
Volle Zustimmung, Herr Tölle
Nur nimmt die Bevölkerung alles irgendwie stillschweigend hin. Die Inkompetenz der Regierenden von Nordhausen über Erfurt, Dresden bis Berlin geht am Ende zu Lasten der Normalbürger.

So werden 30000 Arbeitsplätze bei VW gestrichen, der Neubau der Brücke in Dresden wird Millionen kosten und auch die Nordhäuser Stadtkasse ist leer, während die Stadt inzwischen 11 Millionen (von 7 geplanten) für den Theaterneubau ausgeben muss.

Im gleichen Zug werden wir bei Parkgebühren, Abwasser und Bus und Straßenbahn immer weiter abgezockt. So sind wir am Ende selbst schuld, weil wir es klaglos hinnehmen.
Kobold2
21.09.2024, 12.10 Uhr
Ein bissle einseitig
Vergessen wird hier auch gern das man Gewinne in privater Hand lässt , bei Steuerschlupföchern weg schaut und Verluste und Fehlentscheidungen durch die Gesamtgesellschaft getragen werden sollen.
So darf der Wirtschaftsminister nach Abwrackprämie, Verweigerung für die Betrügereinen im Dieselskandal die Manager zur Rechenschaft zu ziehen, diverser Kaufprämien, wieder mal der der Autoindustrie auf Kosten der Gesamtgesellschaft helfen. Zum Dank dafür gab's das in der Vergangenheit, reichlich Auslagerungen von Produktionsstätten incl. Zulieferer. Volkswagen hat sich schon länger vom Volk weiter entfernt als man es der Regierung nachsagt..
Dann wäre da noch z.B. das versickern der EEG Umlage, die die Energiewende voran treiben sollte. Kraftwerke wurde auch mal mit Steuermitteln gebaut und gefördert, die Gewinne aber.....
Die Liste kann man noch beliebig verlängern.
Emerson
21.09.2024, 14.06 Uhr
Zustand des Landes
Der Artikel trifft genau zu. Ich frage mich, was das für "Vollpfosten" sind die hier mit einem Daumen nach unten reagieren. Die sind wahrscheinlich Leute die nicht wissen was Phase ist oder die typischen links rot grün Wähler
Lautaro
21.09.2024, 14.32 Uhr
Nun Herr Kobold.....Ihre Aussage.....
Volkswagen hat sich schon länger vom Volk weiter entfernt als man es der Regierung nachsagt....... Hat sich bei mir schon erschlossen, als der erste Golf 50000 DM kostete (natürlich in Euro umgerechnet).
Das untere Einkommensdrittel diese Landes konnte sich einen "Volkswagen" nicht mehr leisten.
Shallow
21.09.2024, 15.40 Uhr
Stimme zu
Ich stimme dem Artikel von Herrn Tölle vollkommen zu. Politisch gesehen läuft in Deutschland jede Menge schief.
Wenn aber ein Vorkommentator zum Thema beschmierte Stromkästen oder Laternenmasten schreibt, dann muss ich sagen: "Diese Verschmutzungen, Schmierereien und all der einfach, sinnlos weggeworfene Unrat haben keine politische Ursache, sondern liegen in der Verantwortung jedes einzelnen selbst. Egoismus, Rücksichtlosigkeit und Gleichgültigkeit nehmen leider immer mehr zu. Politisch kann man da nichts machen aber menschlich schon. Vorausgesetzt, man will !!!
emmerssen
21.09.2024, 20.24 Uhr
Alles richtig
Herr Tölle, aber ich wundere mich schon wie mutig Sie hier zum wiederholten Mal schreiben. Hoffentlich kommen Sie nicht mit Ihrem Arbeitgeber in Konflikt, der doch ein Nordhäuser Vorzeige Betrieb ist.
Widersprechen muss ich meinem Vorkommentator "Shallow" Dreck und Schmierereien in der Stadt haben sehr wohl politische Ursachen. Wenn man gendern und Integration in der staatlichen Erziehung bevorzugt und dabei Ordnung, Fleiß und Sauberkeit hinten an stellt, Strafen die Entwicklung der Jugend bedenken müssen, dann kommt so was dabei raus.
diskobolos
22.09.2024, 10.51 Uhr
Es ist einfach zu billig,
den Zustand des Landes auf ein paar Minister abzuladen.

Was die Mängel an der Infrastruktur betrifft, wissen wir doch alle, dass dort seit Jahrzehnten zu wenig investiert wurde. Vor allem in den "fetten Jahren" hätte man da mehr tun müssen. Aber: Die Wähler honorieren nicht, Milliarden in die Brücken, Bahnstrecken und Schulen zu stecken. Die Wähler freuen sich über die Erhöhung von Sozialleistungen wie Elterngeld, "Rente mit 63", "Mütterrente" oder die Grundrente. Aber kosten soll das alles möglichst nichts (Steuern und Abgaben)

Ob etwas in unserem Land funktioniert, liegt an uns allen! An den Millionen Beschäftigten in den Ämtern, Schulen und auch der Privatwirtschaft.
Nicht zuletzt an uns als Eltern und Großeltern. Da sind alte Tugenden wie Ordnung, Fleiß, Respekt und Pflichterfüllung verloren gegangen. Über Jahrzehnte und aus vielerlei Gründen. Wer glaubt denn wirklich, das ließe sich einfach ändern? Eine rückwärtsgewandte Partei kann da auch nicht viel machen. Und wie "moralisch" rechtskonservative Parteien in praxi handeln, kann man in Östereich und Ungarn sehen.
Kobold2
22.09.2024, 11.37 Uhr
Welchen besonderen Mut
braucht es denn, um seine Meinung hier zu schreiben, und wie kommt man darauf, das man Konsequenzen durch den Arbeitgeber zu erwarten hat ?
Da hätte nicht nur ich gern entsprechende Beispiele.
Bei der von manchen hier zukünftig gewünschten Entwicklung, wird es nach den bisherigen Anzeichen aber darauf hinaus laufen.
Die Ursachen für die mangelhafte Einstellung zu fremdem Eigentum und gesellschaftlicher Verwahrlosung in der Politik zu suchen, ist wohl eher der Versuch von den zunehmenden Defiziten der häuslichen Erziehung und Wertevermittlung abzulenken. Denn hier ist der Hauptanteil zu leisten.
Ich verstehe sowieso nicht, das man hier immer wieder die Politik vorschiebt, wo man doch sonst in fast jeder Reglung und jedem Hinweis einen Zwang und eine Bevormundung hinein interpretiert.
Lautaro
22.09.2024, 13.29 Uhr
und wie kommt man darauf, das man Konsequenzen durch den Arbeitgeber zu erwarten hat ?....
Das gilt bei allen Arbeitgebern, welche von öffentlichen Mitteln abhängig sind. Ob SHK, Horizont und Co. .....
Lautaro
22.09.2024, 13.53 Uhr
Sozialleistungen wie Elterngeld, "Rente mit 63", "Mütterrente" oder die Grundrente.
Elterngeld.....wissen sie, was es für einen prekär Beschäftigten ökonomisch bedeutet ein Kind aufzuziehen ?
Rente mit 63.....wollen sie einen Strassenbauer oder Dachdecker mit 64 diesen Belastungen aussetzen ?
Hier sprechen immer häufiger Menschen, welche ihren Lebensunterhalt mit Tätigkeiten verdienen. Und nicht mit Arbeit.
diskobolos
23.09.2024, 09.34 Uhr
@ Lautaro
Die Dachdecker wurden ja schon bei der Einführung der „Rente mit 63“ immer als Beispiel für die hartarbeitenden Beschäftigten genannt, die mit Recht früher in Rente gehen dürften.
Fakt ist aber:
1) Auch in diesen Berufen ist die körperliche Arbeit heute meist leichter als vor 50 Jahren..
2) Die „Rente mit 63“ wurde auch für Sekretärinnen und alle anderen eingeführt. Nur so konnte sie als Wahlgeschenk dienen.
3) Einen kaputten Rücken kann man auch schon lange vor der Rente haben. Da wäre eine bessere Berufsunfähigskeits-Rente sachgerechter gewesen. Aber gerade diese wurde verschlechtert.
4) Dass Sie die Arbeitswelt aus Ihrer Sicht bewerten, ist verständlich. Aber glauben Sie mir 40 Jahre z. B. als Lehrer zu arbeiten ist auch nicht leicht.
5) Die Rentner beziehen heute etwa doppelt so lange Rente, wie in der 60-er Jahren,
6) Deshalb leidet die GRV leidet seit Jahrzehnten unter einem Finanzierungsproblem. Das Geld, dass aus dem Staatshaushalt hier zugeschossen werden muss, fehlt für die Erhaltung der Infrastruktur und erst recht für Zukunftsaufgaben wie Bildung, Forschung und Digitalisierung.
Bürger 0815
24.09.2024, 07.12 Uhr
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Lautaro
24.09.2024, 13.26 Uhr
@diskobolos sie sind nun mal der krämerfreundliche Kommentator hier ! :-)
1) Auch in diesen Berufen ist die körperliche Arbeit heute meist leichter als vor 50 Jahren......alles klar, der 60jährige wird aufs Dach gebeamt und alles ist gut !
2) Die „Rente mit 63“ wurde auch für Sekretärinnen und alle anderen eingeführt. Nur so konnte sie als Wahlgeschenk dienen.......Eine Sekretärin kann sicher bis 67 arbeiten......ein Dachdecker nicht !
3) Einen kaputten Rücken kann man auch schon lange vor der Rente haben. Da wäre eine bessere Berufsunfähigskeits-Rente sachgerechter gewesen. Aber gerade diese wurde verschlechtert.
Genau .....mit 5.68€ in den 0ller Jahren, war das auch kein Problem.....hast Du kein Geld....schliess eine Rente ab !
Manchmal frage ich mich, in welchem Land so manche Foristen leben !
diskobolos
24.09.2024, 14.37 Uhr
Missverständnis, Lautaro?
Und welcher Punkt war jetzt falsch?
Mit der BUV meinte ich natürlich die gesetzliche, keine private (die übrigens auch kaum angeboten wurde)
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