Mo, 15:42 Uhr
30.09.2024
Gemeinsame Herausforderungen gemeinsam meistern:
Thüringer Städte setzen Erfahrungsaustausch fort
Mehrmals im Jahr treffen sich Akteure der beteiligten Partnerstädte Apolda, Bad Frankenhausen, Bad Langensalza, Eisenach, Gotha, Leinefelde-Worbis, Mühlhausen, Sömmerda und Sondershausen, um ihre Stadt mit ihren Problemen, Strategien und Projekten vorzustellen...
Wir setzen alles daran, damit unsere Innenstädte auch künftig pulsierende Orte der Begegnung sind. Vor allem angesichts der Übermacht des Online-Handels stehen alle Städte vor den gleichen Herausforderungen. Deshalb bin ich dankbar, dass es dieses Netzwerk gibt, denn wir sind bei diesem zentralen Thema keine Konkurrenten, sondern Partner. Das sagte der Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen zum Auftakt des jüngsten gemeinsamer Erfahrungsaustauschs (ERFA) im Rahmen der Netzwerkinitiative Innenstädte erfolgreich machen.
Bei der jüngsten Auflage der Treffen war die Mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen Gastgeber. Der Austausch fand in der Stadt-Werkstatt am Mühlhäuser Steinweg statt. Als physischer Mittelpunkt des Smart City Projektes ist das umgebaute ehemalige Ladengeschäft in zentraler Lage der Einkaufsstraße zugleich ein aktuelles Beispiel für neue Nutzungsansätze. Ein Weiterer ist der in unmittelbarer Nähe im Juli eröffnete Test- und Tauschladen Frei.Handel, der von den Teilnehmenden mit großem Interesse besichtigt wurde. Mehr Grün in der Innenstadt ist ein weiterer Schwerpunkt, dem sich die Stadt Mühlhausen in den nächsten Jahren verstärkt widmen möchte, um die Aufenthaltsqualität für alle Generationen in der Innenstadt zu erhöhen und den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Das dafür erarbeitete Teilkonzept Stadtgrün wurde den Netzwerk-Partnern deshalb ebenfalls vorgestellt. Präsentationen zum anstehenden Gedenkjahr 500 Jahre Bauernkrieg 2025 sowie zum Augmented Reality Projekt waren weitere Themen des Tages. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Stadtrundgang zu den virtuellen Touren in Mühlhausen.
Ausblick
Zur Revitalisierung und Stärkung der Innenstädte soll das als Initiative des Thüringer Innenstadtnetzwerkes entwickelte Programm City Puls weiter mit allen Partnern vorangetrieben werden. Hierüber waren sich alle Teilnehmenden einig und stellten dabei die Unterstützung der IHK positiv heraus. In den kommenden Wochen werden weitere Gespräche mit Kommunen in Thüringen und Vertretern des Landes geführt, um die Wichtigkeit der Unterstützung durch ein Landesprogramm "City Puls" für zukunftsfähige, attraktive Innenstädte hervorzuheben. Gemeinsam mit allen Akteuren sind vielschichtige Aktivitäten auf unterschiedlichen Ebenen notwendig, um für neue Formen der Nutzung und Begegnung im öffentlichen Raum sowie in leerstehenden Geschäftslagen zu sorgen.
Autor: redWir setzen alles daran, damit unsere Innenstädte auch künftig pulsierende Orte der Begegnung sind. Vor allem angesichts der Übermacht des Online-Handels stehen alle Städte vor den gleichen Herausforderungen. Deshalb bin ich dankbar, dass es dieses Netzwerk gibt, denn wir sind bei diesem zentralen Thema keine Konkurrenten, sondern Partner. Das sagte der Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen zum Auftakt des jüngsten gemeinsamer Erfahrungsaustauschs (ERFA) im Rahmen der Netzwerkinitiative Innenstädte erfolgreich machen.
Bei der jüngsten Auflage der Treffen war die Mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen Gastgeber. Der Austausch fand in der Stadt-Werkstatt am Mühlhäuser Steinweg statt. Als physischer Mittelpunkt des Smart City Projektes ist das umgebaute ehemalige Ladengeschäft in zentraler Lage der Einkaufsstraße zugleich ein aktuelles Beispiel für neue Nutzungsansätze. Ein Weiterer ist der in unmittelbarer Nähe im Juli eröffnete Test- und Tauschladen Frei.Handel, der von den Teilnehmenden mit großem Interesse besichtigt wurde. Mehr Grün in der Innenstadt ist ein weiterer Schwerpunkt, dem sich die Stadt Mühlhausen in den nächsten Jahren verstärkt widmen möchte, um die Aufenthaltsqualität für alle Generationen in der Innenstadt zu erhöhen und den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Das dafür erarbeitete Teilkonzept Stadtgrün wurde den Netzwerk-Partnern deshalb ebenfalls vorgestellt. Präsentationen zum anstehenden Gedenkjahr 500 Jahre Bauernkrieg 2025 sowie zum Augmented Reality Projekt waren weitere Themen des Tages. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Stadtrundgang zu den virtuellen Touren in Mühlhausen.
Ausblick
Zur Revitalisierung und Stärkung der Innenstädte soll das als Initiative des Thüringer Innenstadtnetzwerkes entwickelte Programm City Puls weiter mit allen Partnern vorangetrieben werden. Hierüber waren sich alle Teilnehmenden einig und stellten dabei die Unterstützung der IHK positiv heraus. In den kommenden Wochen werden weitere Gespräche mit Kommunen in Thüringen und Vertretern des Landes geführt, um die Wichtigkeit der Unterstützung durch ein Landesprogramm "City Puls" für zukunftsfähige, attraktive Innenstädte hervorzuheben. Gemeinsam mit allen Akteuren sind vielschichtige Aktivitäten auf unterschiedlichen Ebenen notwendig, um für neue Formen der Nutzung und Begegnung im öffentlichen Raum sowie in leerstehenden Geschäftslagen zu sorgen.
Kommentare
Dreieck und Kuli
30.09.2024, 16.17 Uhr
NDH ohne Plan, ohne Netzwerk
Die Städte gehen mit diesem Netzwerk genau den richtigen Weg.
Wer fehlt wieder? Nordhausen.
Wer fehlt wieder? Nordhausen.
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Schniedel Castro
30.09.2024, 16.57 Uhr
NDH ohne Plan,
genauso siehts aus.
Bin gerade vom Hellweg über die Südstraße gefahren und da gibt es ein Ortsschild Nordhausen / Hochschulstadt, das war einmal.
Jetzt steht da Nordhausen / Stadt des Scheiterns :o)
euer Schniedel Castro
Bin gerade vom Hellweg über die Südstraße gefahren und da gibt es ein Ortsschild Nordhausen / Hochschulstadt, das war einmal.
Jetzt steht da Nordhausen / Stadt des Scheiterns :o)
euer Schniedel Castro
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