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Di, 06:47 Uhr
21.02.2012

Manfred Maurenbrecher und "Trailhead"

Am Samstag kommen mit Manfred Maurenbrecher und Tobias Panwitz zwei Berliner Künstler nach Friedrichsrode, die jeweils eigenen Stilrichtungen angehören und sich deutlich unterscheiden. Dadurch bietet sich für die Besucher die Gelegenheit, an einem Abend "gefühlt" zwei Konzerte zu erleben...


Manfred Maurenbrecher, der schon mehrfach im KUNSTHOF spielte, ist einer der besten Liedermacher Deutschlands und er beschreibt sein neues Solo-Programm WALLBREAKER folgendermaßen: " Immer wechselnd. Ungefiltert, ungebremst, ungeschminkt. Intensität statt Arrangements. Lieder & Geschichten über Städte, Explosionen, Reisen, Gegenwart, Vergangenes, Zukunft, 1 paar Sprüche, mehrere Paare, 1 paar sehr deutliche Neins und 1 Einfaches Ja."
Trailhead, das Projekt des Berliner Songwriters Tobias Panwitz, ist eine Seltenheit in der deutschen Musikszene. Er kombiniert feinfühligen, energiegeladenen Folkrock mit bildstarken Inhalten, wie es hierzulande nur wenige Musiker in englischer Sprache tun. Motive von Rastlosigkeit, Sehnsucht, Verlust und Versöhnung ziehen am Hörer vorüber, während Trailhead Erlebnisse zwischen Spanischen Wegen, schwedischen Inseln, amerikanischen Landstraßen, baltischen Küsten und lettischen Flüssen besingt.

Manfred Maurenbrecher und "Trailhead" (Foto: Kunsthof Friedrichsrode) Manfred Maurenbrecher und "Trailhead" (Foto: Kunsthof Friedrichsrode)

Musikalisch beeinflusst durch die Wurzeln der 60er und 70er Jahre präsentieren sich Panwitz' Songs mit mal klassisch folkiger, mal im Fingerpicking-Stil gespielter Gitarre, Klavierbegleitung, Mundharmonika und Ukulele. Im Zusammenspiel mit seinem warmen, atmosphärischen Gesang kommen Vergleiche mit Musikern wie Crowded House, Tom Petty, Neil Young und Jackson Browne auf.
www.maurenbrecher.eu
www.trailheadmusic.com
KUNSTHOF Friedrichsrode 25.02.2012 20 UHR

Stimmen zu Manfred Maurenbrecher

"Erstaunlich: Auf der Bühne wirkt der Berliner glatt 50 Zentimeter größer als im wahren Leben. Seine Präsenz füllt auch ohne die große Geste, seine Stärke ist die Langsamkeit." (Anja Alisch, Gifhorner Rundschau, 7/2010)
"Highlight neben der poetischen Erinnerung an das ‚Hafencafe' auf Kreta und dem Hit ‚Das alte Fahrrad' ist die erstaunlich effektive, radikale, bitterböse Abrechnung mit Sarrazin: zeitgenössische Polit-Liedermacherei at its best!" (Frank Wittmer, Mainzer Allgemeine Zeitung, 11/2010)
"Die Gedanken lassen nicht nach, sie lassen zu - lautet eine der vielen erbaulichen Erkenntnisse, die MM an diesem Abend über das Älterwerden sagt. Das Nachlassen zulassen - er als 60jähriger sähe das mit Gelassenheit..." (Nürnberger Zeitung 11/2010)
"Er ist einer der interessantesten Songschreiber in deutscher Sprache und sein Werk lässt sich höchst unterschiedlich interpretieren." (H.P. Daniels in Der Tagesspiegel, 10/2010)
"Die Art, wie scheinbar Nebensächliches zur quasi-metaphysischen Erfahrung und Wesentliches in Nebensätzen abgehandelt wird - das sind Widerhaken, in denen sich Maurenbrechers wahre Meisterschaft zeigt." (Max Gösche im Rolling Stone, 1/2011)
"Bei jedem neuen Lied erklangen zufriedene Stimmen, die vermuten ließen, dass der persönliche Wunsch nach dem Lieblings-Song gerade erfüllt worden war." (Olga Legler, Braunschweiger Zeitung, 1/2011)
"Der Mann haut in die Tasten und stapft leidenschaftlich mit dem Fuß.(...) Er ist schwer zu verorten und trifft trotzdem ins Schwarze. Seine Welt ist dunkel, verschroben, traurig, düster, tief. Aber auch viel schöner, leichter, witziger und interessanter als die bekannte." (Jacques Kommer, Märkische Allgemeine, 2/2011)
Stimmen zu trailhead - "The Road to Salamanca"
"…Ein erstaunliches Werk, sowohl was das ausgereifte Songwriting angeht als auch den klaren Sound ... 13 vor Melodie und Intimität strotzende Songs ... Die Assoziationen tragen einen in die Staaten, zu Bob Dylan oder der alternativen Country-Szene um The Jayhawks. Oft fühlt man sich wegen des mehrstimmigen Gesangs auch an die Grateful Dead erinnert. Alles klingt hier offen, nach Weite und Himmel…"
(Berliner Tagesspiegel) - komplett lesen

"…Ein fast familiäres Verhältnis zu seinen Zuhörern ... Trailhead bedient sich bei den Spielarten des amerikanischen Folks. Zwar lässt sich ... auch ein Anflug von spanischer Gitarre erkennen, aber letztlich ist der Ausdruck so staubtrocken, wie er sich vorzugsweise beim Americana-Stil wieder findet…"
(Wiesbadener Tageblatt)

"…Durch und durch Americana.
Ein wunderwunderschönes Album…."
(Folker Magazin)
"…Die Zuhörer waren der Faszination seiner Stimme bedingungslos erlegen. Weich und einprägsam besitzt sie Einzigartigkeit…"
(Nachrichten Sonthofen)
"…Ein Americana-Roots-Album mit sehr viel Verve und Herzblut, Überraschungsmomenten und zahlreichen instrumentalen Kontrasten, das den Hörer gedanklich ebenso durch skandinavische Herbstlandschaften, wie ins Death Valley schickt. …"
(Melodie & Rhythmus)

"…Man meint beinahe den Staub der Strasse auf der Haut zu spüren während man dem virtuosen Gitarrenspiel und melancholischen Gesang von Panwitz zuhört…."
(Folkworld)
Autor: khh

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