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Mi, 10:43 Uhr
25.11.2015
Neues aus Sondershausen

„Nein zu Gewalt an Frauen“

Anlässlich des heutigen Internationalen Gedenktages – „Nein zu Gewalt an Frauen“ und im Rahmen der Woche gegen häusliche Gewalt wurde heute auch in Sondershausen eine Fahnenaktion durchgeführt...

Bundesweit werden rund 2.000 dieser Fahnen an ähnlichen Orten in verschiedenen Städten gehisst. Der Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960. Die drei Frauen hatten sich gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik engagiert und waren nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst umgebracht worden.

„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) „Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Fahnenaktion wurde wie in den letzten Jahren durch das Frauenhaus, sowie die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Sondershausen, Christin Nowak, und des Landkreises, Katharina Töppe organisiert. Für 10:00 Uhr hatte man vor das vor das Rathaus der Stadt Sondershausen geladen, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.


Mehr politisches Gewicht erhielt die Aktion durch die weitere Teilnahme von Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU), Vertretern des Netzwerkes gegen häusliche Gewalt.

„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) „Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bürgermeister Kreyer verwies darauf es es nicht nur Deutschland und Thüringen,nein auch hier bei uns in Sondershausen immer wieder häusliche Gewalt gegen Frauen gibt. Übrigens ein seit Jahrhunderten bestehendes Problem, deshalb verwies er auf ein Buch zu diesem Thema...

„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) „Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Jutta Jährling vom Frauenhaus in Sondershausen bedankte sich bei Stadt und Landkreis für die Unterstützung. Wir hatten in den letzten Jahren nie eine Belegung unter 80 Prozent, dass zeigt wohl die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung.
Oft genug zeigt sich eine ungute Entwicklung in der Form, dass Kinder die häusliche Gewalt erleben mussten, später selbst handgreiflich wurden,oder betroffen waren, bis hin in die dritte Generation.

Jährling verwies aber auch auf den sich bereits abzeichnenden Abstieg bei häuslicher Gewalt gegen Männer. Hier haben aber noch keine wirkliche greifbaren Hilfsangebote.
„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
„Nein zu Gewalt an Frauen“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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