Fr, 15:23 Uhr
04.12.2015
Meldungen aus der Region
Richtfest an Schule in Oldisleben
Am heutigen Freitag, den 04. Dezember 2015 fand in der Mittagsstunde das Richtfest an der Thüringer Gemeinschaftsschule in Oldisleben (TGS) für den Erweiterungsbau statt.
Gemäß des Beschlusses des Kreistages zur Fortschreibung der Schulnetzplanung 2013-2018 wurde durch die Verwaltung des Landratsamtes des Kyffhäuserkreises die Planung einer Kapazitätserweiterung am Schulstandort Oldisleben in Auftrag gegeben.
Von Landrätin Antje Hochwind (SPD) und Schulleiterin Heike Wilke wurden nach dem Richtspruch die symbolischen Nägel eingeschlagen und natürlich ein Gläschen für das Gelingen des Baus genehmigt.
Neben Vertretern des Kreistages, so der vorsitzende des Bildungsausschusses Uwe Vogt (SPD), der Schulleitung der TGS waren weiteren geladenen Gästen beim Richtfest dabei, so die Vertreter der Firmen und Ingenieurbüros.
Im neuen Gebäude selbst entstehen 7 Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, ein Lehrerzimmer sowie diverse Sanitär- und Nebenräume.
Dem Haus ist die Funktion Schule durch seine (fenster)bandartige Gliederung klar abzulesen. Eine zurückhaltend eingesetzte Farbigkeit der Fensterpfeiler dient der Orientierung und findet sich in der farblich ausgewogenen Gestaltung des Innenausbaues wieder.
Der Neubau ist sowohl im Bereich des Haupteinganges (Innenhof) als auch im Bereich des direkten Einganges an der Ostseite (Lehmgrubenweg) ebenerdig erreichbar.
Die Barrierefreiheit des Erweiterungsanbaus in jedem Geschoss ist durch die Mitnutzung des vorhandenen Aufzuges im Haupttreppenhaus des Bestandsgebäudes gewährleistet. Zudem entstehen im neuen Gebäude zwei behindertengerechte WC-Räume.
Das Gebäude wird in Massivbauweise in Kalksandsteinmauerwerk aufgrund nachfolgender Vorteile errichtet:
- hohes Wärmespeichervermögen,
- sehr gute Schallschutz und Brandschutzeigenschaften,
- sehr gute raumklimatische Eigenschaften,
- bewährte Bauweise, wirtschaftlich
- ökologisch unbedenklich und nachhaltig.
Um dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Erfordernis des Einsatzes regenerativer Energien Rechnung zu tragen, ist die Installation einer Gas-Absorptions-Luft-Wasserwärmepumpe zur Wärmeenergieversorgung geplant.
Das Haus wird vollständig mit Fußbodenheizungen ausgestattet.
Für die Klassenräume ist je eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung vorgesehen.
Dank der guten Planung des Architekturbüros Petermann.Thiele.Kochanek aus Bad Frankenhausen und der guten Arbeit der Firma Ernst & Herwig Hoch- und Tiefbau GmbH u.Co.KG aus Leinefelde-Worbis wurden die Rohbauarbeiten termingerecht fertig gestellt. Die veranschlagten Kosten wurden eingehalten.
Für die weiteren Gewerke sind die öffentlichen Ausschreibungen abgeschlossen. Eine Beauftragung der Leistungen Elektro, Fenster, Dachdecker und Zimmerer ist bereits erfolgt.
Teilweise konnten die Aufträge an regionale Firmen aus dem Kyffhäuserkreis vergeben werden.
Die Kosten der Baumaßnahme werden ca. 3,2 Millionen Euro betragen. Die Finanzierung wird vollständig durch den Kyffhäuserkreis realisiert.
Fotos: privat
Autor: khhGemäß des Beschlusses des Kreistages zur Fortschreibung der Schulnetzplanung 2013-2018 wurde durch die Verwaltung des Landratsamtes des Kyffhäuserkreises die Planung einer Kapazitätserweiterung am Schulstandort Oldisleben in Auftrag gegeben.
Von Landrätin Antje Hochwind (SPD) und Schulleiterin Heike Wilke wurden nach dem Richtspruch die symbolischen Nägel eingeschlagen und natürlich ein Gläschen für das Gelingen des Baus genehmigt.
Neben Vertretern des Kreistages, so der vorsitzende des Bildungsausschusses Uwe Vogt (SPD), der Schulleitung der TGS waren weiteren geladenen Gästen beim Richtfest dabei, so die Vertreter der Firmen und Ingenieurbüros.
Im neuen Gebäude selbst entstehen 7 Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, ein Lehrerzimmer sowie diverse Sanitär- und Nebenräume.
Dem Haus ist die Funktion Schule durch seine (fenster)bandartige Gliederung klar abzulesen. Eine zurückhaltend eingesetzte Farbigkeit der Fensterpfeiler dient der Orientierung und findet sich in der farblich ausgewogenen Gestaltung des Innenausbaues wieder.
Der Neubau ist sowohl im Bereich des Haupteinganges (Innenhof) als auch im Bereich des direkten Einganges an der Ostseite (Lehmgrubenweg) ebenerdig erreichbar.
Die Barrierefreiheit des Erweiterungsanbaus in jedem Geschoss ist durch die Mitnutzung des vorhandenen Aufzuges im Haupttreppenhaus des Bestandsgebäudes gewährleistet. Zudem entstehen im neuen Gebäude zwei behindertengerechte WC-Räume.
Das Gebäude wird in Massivbauweise in Kalksandsteinmauerwerk aufgrund nachfolgender Vorteile errichtet:
- hohes Wärmespeichervermögen,
- sehr gute Schallschutz und Brandschutzeigenschaften,
- sehr gute raumklimatische Eigenschaften,
- bewährte Bauweise, wirtschaftlich
- ökologisch unbedenklich und nachhaltig.
Um dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Erfordernis des Einsatzes regenerativer Energien Rechnung zu tragen, ist die Installation einer Gas-Absorptions-Luft-Wasserwärmepumpe zur Wärmeenergieversorgung geplant.
Das Haus wird vollständig mit Fußbodenheizungen ausgestattet.
Für die Klassenräume ist je eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung vorgesehen.
Dank der guten Planung des Architekturbüros Petermann.Thiele.Kochanek aus Bad Frankenhausen und der guten Arbeit der Firma Ernst & Herwig Hoch- und Tiefbau GmbH u.Co.KG aus Leinefelde-Worbis wurden die Rohbauarbeiten termingerecht fertig gestellt. Die veranschlagten Kosten wurden eingehalten.
Für die weiteren Gewerke sind die öffentlichen Ausschreibungen abgeschlossen. Eine Beauftragung der Leistungen Elektro, Fenster, Dachdecker und Zimmerer ist bereits erfolgt.
Teilweise konnten die Aufträge an regionale Firmen aus dem Kyffhäuserkreis vergeben werden.
Die Kosten der Baumaßnahme werden ca. 3,2 Millionen Euro betragen. Die Finanzierung wird vollständig durch den Kyffhäuserkreis realisiert.
Fotos: privat
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