Fr, 20:30 Uhr
04.12.2015
Superschnelles Internet für Firmen
Thüringens Wirtschaftsminister sprach sich heute für die Bereitstellung super schnellen Internets für Unternehmen aus...
Beim nun schon traditionellen Unternehmerfrühstück von Landrätin Antje Hochwind (SPD) mit Unternehmern des Kyffhäuserkreises ging es nicht nur einmal um das Thema schnelles Internet.
Zuerst stellte Hochwind in dem Rückblick auf das Jahr 2015 fest, dass die Initiative Schnelles Internet im Kyffhäuserkreis zu greifen beginnt und dankte Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) für die bisherige Unterstützung bei der Modellregion Breitbandausbau. Hochwind informierte, dass Bundesförderung beantragt wurde.
Im Zusammenhang mit der Digitalisierung Witschaft4.0, die nicht nur für die Wirtschaft wichtig sei, stellte er fest, ohne schnelles Internet ist das nicht umsetzbar. Wir brauchen den Breitbandausbau. Er bezweifelt aber, dass das Ziel der Bundeskanzlerin erreicht bar ist, bis zum Jahre 2018 flächendeckend schnelles Internet mit 50 Mbit/s anbieten zu können.
Derzeitig sind in Thüringen gerade mal 56 bis 58 Prozent mit gerade mal 30 Mbit/s angeschlossen. Rund 98 Prozent beträgt die Abdeckung bei einer Geschwindigkeit von 2 Mbit/s.
53 Prozent Mbit/s wird nur in den großen Städten Thüringens anbietbar sei. In den ländlichen Gebieten wird so schnelles Internet nicht anbietbar sein.
Zum Thema super schnelles Internet sagte er, 1Gbit/s muss nicht jeder Haushalt haben. Um mal paar Urlaubsreisen zu buchen braucht man nicht super schnelles Internet, aber 30Mbit/s sollten es aber schon sein. Werte von 1Gbit/s sollte nur Unternehmen in bevorzugten Clustern zur Verfügung gestellt werden. Ob es unbedingt Vectoring der Telekom sein muss sei dahingestellt. Man sollte auch anderen Unternehmen die Chance lassen super schnelles Internet anzubieten.
Ob auch gebiete des Kyffhäuserkreises zu den Clustern mit dem super schnellen Internet dazugehören wird, ließ er offen.
Er forderte öffentliches WLAN stärker voranzutreiben. Dazu forderte er. die Störhaftung auszuschließen.
Autor: khhBeim nun schon traditionellen Unternehmerfrühstück von Landrätin Antje Hochwind (SPD) mit Unternehmern des Kyffhäuserkreises ging es nicht nur einmal um das Thema schnelles Internet.
Zuerst stellte Hochwind in dem Rückblick auf das Jahr 2015 fest, dass die Initiative Schnelles Internet im Kyffhäuserkreis zu greifen beginnt und dankte Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) für die bisherige Unterstützung bei der Modellregion Breitbandausbau. Hochwind informierte, dass Bundesförderung beantragt wurde.
Im Zusammenhang mit der Digitalisierung Witschaft4.0, die nicht nur für die Wirtschaft wichtig sei, stellte er fest, ohne schnelles Internet ist das nicht umsetzbar. Wir brauchen den Breitbandausbau. Er bezweifelt aber, dass das Ziel der Bundeskanzlerin erreicht bar ist, bis zum Jahre 2018 flächendeckend schnelles Internet mit 50 Mbit/s anbieten zu können.
Derzeitig sind in Thüringen gerade mal 56 bis 58 Prozent mit gerade mal 30 Mbit/s angeschlossen. Rund 98 Prozent beträgt die Abdeckung bei einer Geschwindigkeit von 2 Mbit/s.
53 Prozent Mbit/s wird nur in den großen Städten Thüringens anbietbar sei. In den ländlichen Gebieten wird so schnelles Internet nicht anbietbar sein.
Zum Thema super schnelles Internet sagte er, 1Gbit/s muss nicht jeder Haushalt haben. Um mal paar Urlaubsreisen zu buchen braucht man nicht super schnelles Internet, aber 30Mbit/s sollten es aber schon sein. Werte von 1Gbit/s sollte nur Unternehmen in bevorzugten Clustern zur Verfügung gestellt werden. Ob es unbedingt Vectoring der Telekom sein muss sei dahingestellt. Man sollte auch anderen Unternehmen die Chance lassen super schnelles Internet anzubieten.
Ob auch gebiete des Kyffhäuserkreises zu den Clustern mit dem super schnellen Internet dazugehören wird, ließ er offen.
Er forderte öffentliches WLAN stärker voranzutreiben. Dazu forderte er. die Störhaftung auszuschließen.
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