Do, 09:57 Uhr
25.02.2016
Kulturszene aktuell
Noch eine Wezel-Gedenkstätte für Sondershausen?
Es erreichten kn nicht wenige Stimmen die besorgt anfragten, zu was benötigen wir noch eine Gedenkstätte für Johann Karl Wezel in Sondershausen?. Auf die Spurensuche hat sich kn begeben.
Am letzten Donnerstag hatte Gerhard Axt (Nubi) einen Beschlussantrag in den Stadtrat von Sondershausen gebracht, der in den Kulturausschuss verwiesen wurde. Hintergrund, es soll eine Wezel- Informationsstelle / Gedenkstätte in der Stadt eingerichtet werden, kn berichtete bei am letzte Freitag darüber:
Wezel-Erinnerungsstätte in Sondershausen
Es gibt bereits einige Wezel- Gedenkstätten in der Stadt, muss es dann noch eine zusätzlichen sein? Bei der Spurensuche wurde kn fündig.
Erste Anlaufstätte war die Stadtbibliothek die ja übrigens den vollständigen Namen "Johann-Kar-Wezel- Bibliotkek trägt, was schon die erste Würdigung darstellt. Es gibt ja auch noch die Östertalschule, die ebenfalls den Namen von Johann Karl Wezel trägt.
Im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek ist eine ganze Vitrine für Johann Karl Wezel eingerichtet worden, mit vielen Dokumenten. An den Wänden hängen Bilder des ehemaligen Wezel-Hauses (bevor es zu DDR-Zeiten abgerissen wurde), bzw. der Namensurkunde. Natürlich sind in der Bibliothek auch die verschiedenen Wezel-Bände einsehbar, was an anderer Stelle nicht möglich wäre oder zusätzliche Wege beinhaltete.
Wie Bibliotheksleiterin Christine Most auf Nachfrage bestätigte, können sich Bürger / Touristen während der Öffnungszeiten der Bibliothek die ausgestellten Sachen ansehen und erhalten auch auf Wunsch Erläuterungen. Und der Vorteil für den möglichen Literaturtouristen, im Gegensatz zum Schlossmuseum kostet es keinen Eintritt.
Bei dieser Konstellation dürfte es bei der Information besser laufen, als wenn so eine, oder später vielleicht mehrere Vitrinen, so einfach im Bürgerzentrum Cruciskirche stehen, wie Axt es im Prinzip vorgeschlagen hat.
Problem einer zusätzlichen Wezelpräsentation ist, wer soll sie betreuen? Der Vorschlag von Axt durch die Wezel-Gesellschaft, erscheint fragwürdig. Seit vielen Monaten ist keine Lebenszeichen von der Wezel-Gesellschaft mehr zu vernehmen.
Als die Erarbeitung einer Wezel- Präsentation auf der Internetseite www.literaturland-thueringen.de (initiiert durch den Literaturrat Thüringen) anstand, gab es keine große Unterstützung durch die Wezel-Gesellschaft.
http://www.literaturland-thueringen.de/personen/johann-karl-wezel/
Das hat ein gewisser K.-H. Herrmann zugearbeitet, mit der Unterstützung von H. Köhler, Dr. H. Bärnighausen und Dr. K. Krieghoff, die Material zur Verfügung gestellt hatten.
Eine weitere Wezel-Gedenkstätte gibt es in der Johann-Karl-Wezel-Straße (Namensgebung ist auch eine Würdigung) mit der Wezel- Säule an der Stelle, wo mal das Wezel- Haus gestanden hatte.
Und auch auf dem Gottesacker gibt es gleich zwei Gedenksteine, die mit dem Namen Wezel verbunden sind. Siehe auch Bildergalerie.
Autor: khhAm letzten Donnerstag hatte Gerhard Axt (Nubi) einen Beschlussantrag in den Stadtrat von Sondershausen gebracht, der in den Kulturausschuss verwiesen wurde. Hintergrund, es soll eine Wezel- Informationsstelle / Gedenkstätte in der Stadt eingerichtet werden, kn berichtete bei am letzte Freitag darüber:
Wezel-Erinnerungsstätte in Sondershausen
Es gibt bereits einige Wezel- Gedenkstätten in der Stadt, muss es dann noch eine zusätzlichen sein? Bei der Spurensuche wurde kn fündig.
Erste Anlaufstätte war die Stadtbibliothek die ja übrigens den vollständigen Namen "Johann-Kar-Wezel- Bibliotkek trägt, was schon die erste Würdigung darstellt. Es gibt ja auch noch die Östertalschule, die ebenfalls den Namen von Johann Karl Wezel trägt.
Im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek ist eine ganze Vitrine für Johann Karl Wezel eingerichtet worden, mit vielen Dokumenten. An den Wänden hängen Bilder des ehemaligen Wezel-Hauses (bevor es zu DDR-Zeiten abgerissen wurde), bzw. der Namensurkunde. Natürlich sind in der Bibliothek auch die verschiedenen Wezel-Bände einsehbar, was an anderer Stelle nicht möglich wäre oder zusätzliche Wege beinhaltete.
Wie Bibliotheksleiterin Christine Most auf Nachfrage bestätigte, können sich Bürger / Touristen während der Öffnungszeiten der Bibliothek die ausgestellten Sachen ansehen und erhalten auch auf Wunsch Erläuterungen. Und der Vorteil für den möglichen Literaturtouristen, im Gegensatz zum Schlossmuseum kostet es keinen Eintritt.
Bei dieser Konstellation dürfte es bei der Information besser laufen, als wenn so eine, oder später vielleicht mehrere Vitrinen, so einfach im Bürgerzentrum Cruciskirche stehen, wie Axt es im Prinzip vorgeschlagen hat.
Problem einer zusätzlichen Wezelpräsentation ist, wer soll sie betreuen? Der Vorschlag von Axt durch die Wezel-Gesellschaft, erscheint fragwürdig. Seit vielen Monaten ist keine Lebenszeichen von der Wezel-Gesellschaft mehr zu vernehmen.
Als die Erarbeitung einer Wezel- Präsentation auf der Internetseite www.literaturland-thueringen.de (initiiert durch den Literaturrat Thüringen) anstand, gab es keine große Unterstützung durch die Wezel-Gesellschaft.
http://www.literaturland-thueringen.de/personen/johann-karl-wezel/
Das hat ein gewisser K.-H. Herrmann zugearbeitet, mit der Unterstützung von H. Köhler, Dr. H. Bärnighausen und Dr. K. Krieghoff, die Material zur Verfügung gestellt hatten.
Eine weitere Wezel-Gedenkstätte gibt es in der Johann-Karl-Wezel-Straße (Namensgebung ist auch eine Würdigung) mit der Wezel- Säule an der Stelle, wo mal das Wezel- Haus gestanden hatte.
Und auch auf dem Gottesacker gibt es gleich zwei Gedenksteine, die mit dem Namen Wezel verbunden sind. Siehe auch Bildergalerie.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.