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Fr, 15:52 Uhr
15.09.2023
Der erste Spatenstich für Radweg ist vollbracht!

Bund fördert Radverkehr in der Gemeinde Kyffhäuserland

Heute wurde der erste Spatenstich für den Kyffhäuserland-Radweges getätigt. Der Radweg soll zwischen Bendeleben und der Barbarossahöhle verlaufen. Viel Gäste waren angereist, um dem langersehnten Baubeginn beizuwohnen...

Beim Spatenstich in Bendeleben (vlnr): Prof. Ute Büchner (Projektmanagement), Dietmar Koch (Ortsteil-Bürgermeister Steinthaleben), Knut Hoffmann (Bürgermeister Gemeinde Bendeleben), Mario Merten (Ortsteil-Bürgermeister Rottleben), Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben) (Foto: Julia Hornickel) Beim Spatenstich in Bendeleben (vlnr): Prof. Ute Büchner (Projektmanagement), Dietmar Koch (Ortsteil-Bürgermeister Steinthaleben), Knut Hoffmann (Bürgermeister Gemeinde Bendeleben), Mario Merten (Ortsteil-Bürgermeister Rottleben), Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben) (Foto: Julia Hornickel)


„Wir feiern heute den Baubeginn des Kyffhäuserland-Radweges", mit diesen Worten hieß Bürgermeister Knut Hoffmann heute die Gäste am Ortsausgang Bendeleben willkommen. Dort, wo heute ein staubiger Feldweg Richtung Barbarossahöhle verläuft, soll bald ein neuer Radweg entstehen.

Der Baubeginn wird mit Kyffhäuserland-Radweg-Klingel eingeläutet. Es klingeln (vlnr): Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben), Merten (Ortsteil-Bürgermeister Rottleben), Dietmar Koch (Ortsteilbürgermeister Steinthaleben), Knut Hoffmann BM Kyffhäuser (Foto: Julia Hornickel) Der Baubeginn wird mit Kyffhäuserland-Radweg-Klingel eingeläutet. Es klingeln (vlnr): Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben), Merten (Ortsteil-Bürgermeister Rottleben), Dietmar Koch (Ortsteilbürgermeister Steinthaleben), Knut Hoffmann BM Kyffhäuser (Foto: Julia Hornickel)


Die Baumaßnahme ist Teil des Modellvorhabens „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg". Im Zuge dessen wird die Gemeinde Kyffhäuserland bis zum Jahr 2026 ihr Radwegenetz ausbauen. Im Rahmen des Projektes wird auch eine Lade- und Reparaturstation sowie ein E-Bike-Verleih an der Barbarossahöhle eingerichtet.

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Ebenso erfolgt die Installation von Rastplätzen mit touristischer Beschilderung am Kyffhäuserland-
Radweg. Über ein begleitendes Monitoring werden Treibhausgas-Einsparpotentiale ermittelt.

Hierbei liegt der Fokus sowohl auf dem touristischem als auch auf dem Alltags-Radverkehr. Die Gemeinde plant dazu eine Einwohnerbefragung und Verkehrszählungen. Durch begleitende Informationsveranstaltungen soll das Thema Radfahren in der Region gestärkt werden.

Das Bauvorhaben Kyffhäuserland-Radweg erfolgt in drei Abschnitten. Begonnen wird zunächst mit der Teilstrecke Bendeleben-Barbarossahöhle. Somit werden zwei benachbarte Ausflugsziele – das malerische Barockdorf und die imposante Gipskarsthöhle, endlich auch für den Radverkehr verbunden.

Zuschlag für den Bau dieser Teilstrecke erhielt das Bauunternehmen MST Laucha. Ein weiterer geplanter Bauabschnitt ist die Teilstrecke von Bendeleben Richtung Göllingen, um den Anschluss an den Unstrut-Werra-Radweg zu realisieren.

Über den Ausbau der straßenbegleitenden Teilstrecke Bendeleben-Steinthaleben soll schließlich auch die Radwege-Anbindung nach Nordhausen realisiert werden. „Nach diesem wichtigen Lückenschluss in unserer Gemeinde kann der Radverkehr künftig auf Fernradwegen vom Rennsteig bis zum Harz fließen. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz", erläuterte Bürgermeister Hoffmann.

Das etwa 3 Millionen Euro umfassende Modellvorhaben „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg“ (2022-2026) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Verkehr im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative zu rund 95 Prozent gefördert.

Den Eigenanteil erbringt die Gemeinde Kyffhäuserland.
Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat die Kosten der ersten Planungen übernommen.
Autor: emw

Kommentare
Kobold2
15.09.2023, 21.08 Uhr
Schön
Das hier langsam mal was vorwärts geht.
Es gibt noch viel zu tun.
Rieke11.11.11
16.09.2023, 15.33 Uhr
Klimaschutz?
Es ist kein Klimaschutz wenn Flächen versiegelt werden. Dadurch wird die Erderwärmung nur noch gefördert.
Der Radweg ist mal wieder eine sinnfreie Aktion, die der Natur schadet. Statt dessen, könnte man das Geld verwenden um z.B. Bäume zu pflanzen oder Wildblumenwiesen anzulegen.
Kobold2
16.09.2023, 22.20 Uhr
Es ist
bestimmt besser, wenn man weiterhin mit dem heiligen Blechle zur Höhle, oder andernorts fährt und dort dann die Parkplätze vergrößert.
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