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Fr, 12:28 Uhr
17.11.2023
Positionierung der IHK Erfurt:

Gastronomie muss geminderte Mehrwertsteuer behalten

Die Vollversammlung der IHK Erfurt hat bereits am 27. September nach einer intensiven Diskussion mehrheitlich für eine Beibehaltung des verminderten Mehrwertsteuersatzes in Höhe von sieben Prozent im Gastgewerbe votiert...

Darüber hinaus stellt die Vollversammlung eklatanten Handlungsbedarf aufseiten des Gesetzgebers fest, das Steuersystem insgesamt zu vereinfachen.

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Zahlreiche Branchen stehen aktuell vor allem durch stark gestiegene Betriebs- und Personalkosten vor erheblichen Herausforderungen. Die Vollversammlung beurteilt steuerliche Ausnahmetatbestände daher grundsätzlich kritisch. Mit dem Beschluss trägt sie jedoch der dramatischen Entwicklung im Gastgewerbe Rechnung, die droht, falls der Mehrwertsteuersatz wieder auf 19 Prozent angehoben wird. Damit wären nicht nur empfindliche Preissteigerungen verbunden. Vor allem Kleinbetriebe müssten um ihre Existenz fürchten. Damit ginge – ob in Innenstädten oder auf dem Dorf – Lebensqualität und Standortattraktivität verloren.

Das übergeordnete Ziel muss sein, ein für alle Wirtschaftsbereiche faires Steuersystem zu etablieren.
Autor: red

Kommentare
Piet
17.11.2023, 15.19 Uhr
Da hat
Der Kanzler(nicht meiner) mal wieder Versprechungen gemacht die er nicht hält. Geld ist für ALLES da nur nicht für unser Land.
grobschmied56
17.11.2023, 17.50 Uhr
Was hat man denn ...
... von Rot-Grün erwartet? Oder gar von einem Kanzler, der unter Gedächtnislücken leidet? Würde mich nicht wundern, wenn der gute Mann, nach seiner Parteizugehörigkeit befragt, erst mal in seine berühmte Aktentasche greift und nach seinem Parteibuch sucht...
Germanicus
17.11.2023, 18.14 Uhr
Lieber Piet…
…da muss ich ein Veto einlegen! Korrekt muss es heißen: Olaf kann sich einfach nicht mehr daran erinnern…
Ich stimme Ihnen natürlich vollkommen zu!
In der Bild stand neulich in einer Headline „Der gierige Staat…“ Nunja, das Erwachen kommt im neuen Jahr, mit Pauken und Trompeten…
frustra
17.11.2023, 19.48 Uhr
Wer an den Weihnachtsmann glaubt....
Das was diese Ampel jetzt mit der MwSt.
auf die Gastronomie beschlossen hat war doch vorauszusehen. Egal wo oder wie,
wir werden ausgenommen wie die Weihnachtsgänse, die Gastronomie war jetzt schon am Boden , der horrenden Preise
wegen.....! Aber jetzt werden noch viele andere in den Abgrund gezogen. Die, die
das beschlossen haben bekommen doch vom Steuerzahler alles bezahlt.
Hoffentlich ersticken sie daran, diese Sä....
Wen ich und viele andere + hoffentlich noch mehr , dann wählen werden... ist jetzt absolut klar.
An alle Nicht - Interessierten - schlaft weiter!!!
Bin mal gespannt ob mein Kommentar veröffentlicht wird...oder wie lange???
Marionade
17.11.2023, 19.59 Uhr
19 Prozent ???
Die Preise in der örtlichen Gastronomie sind schon jetzt Exorbitant und dann noch 12 Prozent drauf? Gute Nacht ich bin dann raus.
frustra
17.11.2023, 20.22 Uhr
Der große Denkzettel wird kommen..
Hoffentlich kommt der Denkzettel für diese , nicht meine Ampel/ Regierung,
so stark um die Ohren, nicht nur aus dem Osten.
Für diesen MwSt. - Gastronomie Schwachsinn ,das denen, die unser
schönes Land in den Ruin treiben,
auf des kleinen Mannes kosten, zweifelt
der normale Menschenverstand.
Kobold2
17.11.2023, 21.30 Uhr
Versteh das Gejammer nicht
Die Senkung war von Beginn an befristet. Die Frist wurde auch noch verlängert und nun läuft die Frist erwartungsgemäß aus.
grobschmied56
18.11.2023, 02.06 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
wyski
18.11.2023, 09.22 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verzichten Sie auf einklagbare Tatsachenbehauptungen.
diskobolos
18.11.2023, 11.14 Uhr
Die Senkung der MwSt für gastronomische Leistungen
war eine befristete Maßnahme, die der durch die Pandemie-Einschränkungen gebeutelte Branche ein bisschen Luft verschaffen sollte. Dies hat sie auch bewirkt. Jedenfalls sind alle Gaststätten, die ich besuche, immer noch da.
Eine dauerhafte Subvention einer Branche ist nicht sinnvoll. Will man das Geld denen zugute kommen lassen, die es nötig haben, wäre es sinnvoller z. B. Nahrungsmittel oder Kindersachen niedriger zu besteuern. Wirklich Arme besuchen Restaurants eher selten

Dass hier einige den Sinn von Steuern grundsätzlich nicht einsehen wollen, muss man wohl hinnehmen.
grobschmied56
18.11.2023, 11.17 Uhr
Gedächtnis-Schwäche ...
... nicht nur beim Kobold. Ach der Kanzler hat da so seine Problemchen.
Hier ein Zitat, gefunden beim NDR:
'Die Kritik hat ihren Ursprung auch in von Bundeskanzler Scholz (SPD) gemachten Wahlkampfversprechen. Noch vor zwei Jahren, in der Wahlkampfarena in der Gollan-Werft, sagte Scholz: "Die wegen Corona reduzierte Mehrwertsteuer in der Gastronomie schaffen wir nie wieder ab."
Zitat Ende.

Mit 'Nie wieder' ist das leider IMMER WIEDER so eine Sache.
Komiron
18.11.2023, 11.39 Uhr
Erst informieren, dann kommentieren !
Und wieder einmal zeigt sich wie falsch oder gar nicht so gut informiert, ein Großteil der hier Kommentierenden tatsächlich ist.

Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent, wurde 2020 im Zusammenhang mit den Coronahilfen für die Gastronomie von der damaligen Groko beschlossen.
Diese Senkung, von der übrigens Getränke ausgenommen sind, sollte zunächst bis Juni 21 stattfinden, wurde aber durch gezielten Lobbyismus bei der im Juni 2021 immernoch regierrigen Groko, bis Ende 2023 verlängert.

D.h.i E. und ganz Konkret, die
12 Prozent "Mehrwertsteuer", die sich die Gastronomie Branche seitdem in die eigene Tasche gesteckt hat, kommt ab 2024 endlich wieder dem Gemeinwohl zugute !
diskobolos
18.11.2023, 12.39 Uhr
Wenn Scholz das wirklich so gesagt hat, Grobschmied,
war es damals schon unsinnig. Zu versprechen, dass eine wegen einer Sondersituation getroffene Maßnahme "nie wieder" abgeschafft wird, kann er doch nicht ernst gemeint haben. Da hätte ich mal gern die Originalrede gesehen . . .
In Wahlkampfreden wird so manches leicht hin gesagt.

Aber natürlich ist die Situation heute ("Zeitenwende") auch eine völlig andere.
grobschmied56
18.11.2023, 13.09 Uhr
Na, Komiron und Diskobolos ...
... den Kanzlerspruch (besser gesagt - Kanzlerkandidatenspruch) habe ich mir ja nicht ausgedacht, sondern nur zitiert. Wer will, kann das auch beim Redaktionsnetzwerk Deutschland nachlesen. Datum der Veröffentlichung war 08.09.2021, 18:29 Uhr.

Titel:Kanzlerkandidat Scholz: Mehrwertsteuer für die Gastronomie soll niedrig bleiben.
Da kann man ruhig einen Flunsch ziehen und Daumen runter drücken. Ich benutze einfach nur Kopieren/Einfügen.
tannhäuser
18.11.2023, 13.53 Uhr
"Scholzen", Diskobolos...
...dafür werden andere Menschen nicht Bundeskanzler, sondern bekommen einen Pflegegrad.

Das ist mein voller Ernst ohne Flax, Krümel und Thälmann.
wyski
18.11.2023, 16.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Beitrag
Kobold2
18.11.2023, 16.46 Uhr
Copy and paste
führt halt häufig zu Fehlern. Aber es hat ja schon länger Konjunktur, das man ohne nachzudenken und zu hinterfragen, Aussagen übernimmt, die einem gefallen.
Die Senkung der Steuer hatte einen Grund und der ist nun weggefallen, also bedarf es entweder einer neuen Begründung, oder wie jetzt erst mit den 60Mio erlebt, ist das Ganze gerichtlich anfechtbar.
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