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Mi, 12:15 Uhr
15.01.2025
nnz-Betrachtung über ein folgenschweres Urteil

Anfang vom Ende brisanter Fußballderbys?

Ein neues Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe sorgt für Aufregung. Das oberste deutsche Gericht entschied, dass die Bundesländer die Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen im Profifußball den Vereinen in Rechnung stellen dürfen. Das könnte der Anfang vom Ende beliebter Derbys sein …

Fans brennen Bengalos im Leipziger Bruno-Plache-Stadion ab (Foto: oas) Fans brennen Bengalos im Leipziger Bruno-Plache-Stadion ab (Foto: oas)


Vielen Menschen, die mit Fußball nichts am Hut haben, wird dieses Urteil gut gefallen und sie werden sich der Meinung des Bremer SPD-Innensenators anschließen, der fröhlich in die Kameras sprach: „Die Entscheidung ist voll befriedigend, da bleibt nichts offen. Es ist ein sehr schöner Tag.“

Die Stadt Bremen als kleinstes Bundesland hat nun erreicht, dass ihr eigener Bundesligaverein SV Werder zukünftig zur Kasse gebeten werden kann, wenn ein größerer Polizeieinsatz ins Haus bzw. Stadion steht. „Richtig so“, denken bestimmt auch viele unserer Leser, „diese reichen Profis können ruhig dafür bezahlen, wenn ihre Fans sich nicht benehmen können.“
Was aber ist ein „Hochrisikospiel“? Und wer schätzt das ein? Ist in Bremen lediglich das Nordderby gegen Hamburg riskant oder auch ein x-beliebiges Spiel gegen einen anderen Bundesligisten? Wer legt die Polizeikosten fest? Gibt es vor dem Spiel schon eine Rechnung oder erst im Anschluss? Und sind die Polizeieinsätze nicht eigentlich schon über unser aller Steuern bezahlt? Ist die staatliche Ordnungsmacht jetzt ein Dienstleister?

Die Befürchtungen, die mit dem Urteil einhergehen sind aber noch weiter gefächert. Wenn dieses jetzt richterlich abgesegnet Prinzip gut funktioniert und die Profivereine zahlen müssen, warum sollte dieses Procedere nicht auf andere Ligen angewandt werden? Oder auf andere Sportarten? Oder auf andere Demonstrationen? Warum sollte nicht die AfD den Einsatz der Polizei bezahlen, wenn Gegendemonstranten ihren Parteitag verhindern wollen?

Um den Bogen zur Region zu schlagen nehmen wir als Beispiel einmal die Bundesligastadt Leipzig. Die ist in der glücklichen Lage einen milliardenschweren Konzern als Betreiber ihres Bundesligisten zu wissen, der selbstverständlich in der Lage ist, etwaige Kosten für vermehrte Polizeieinsätze zu tragen. Die Stadt hat aber auch andere Vereine, die seit einhundert Jahren in immer haßerfüllterer Rivalität verbunden sind und in einer niederen Liga spielen. Wenn die BSG Chemie zu einem anstehenden Ortsderby gegen Lok in ihrem maroden Stadion Polizeieinsätze bezahlen müsste, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis der Insolvenzantrag des Traditionsvereins ins Haus flattert. Für das Rückspiel sähe es beim Kontrahenten nicht großartig anders aus. Lukrativer wäre es dann wohl für Lok und Chemie, sie sagten die Derbys ab und ließen das Sportgericht über die Punkteverteilung entscheiden.

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Oder stellen wir uns das Derby Wacker Nordhausen gegen Eintracht Sondershausen vor, mit Fanmärschen durch die Stadt, Pyrotechnikeinsatz, gewaltbereiten Hooligans in beiden Lagern. Ist das dann auch ein Hochriskiospiel? Wenn diese Frage mit ja beantwortet würde, werden diese Vereine nicht ein einziges Derby finanziell überleben.

„So weit ist es ja noch lange nicht“, werden einige unserer Kommentatoren jetzt sagen, die schon mit den Hufen scharren, meine Befürchtungen hier als haltlos zu widerlegen und herunterzuspielen. Aber die ersten Aussagen in dieser Richtung wurden schon getätigt.

So löste das Urteil bei der Gewerkschaft der Polizei großen Jubel aus. Laut einer Presseerklärung habe der Beschluss weitreichende Folgen für alle deutschen Polizeibehörden. „Nun besteht endlich Klarheit, wer die immensen Kosten für Polizeieinsätze bei Großveranstaltungen trägt. Das war längst überfällig“, sagte GdP-Bundesvorsitzender Kopelke.
Das Urteil habe eine weitreichende Konsequenz, fährt die Gewerkschaft fort. „Es betrifft nicht mehr nur die Polizeieinsätze bei Fußballspielen, sondern alle kommerziellen Großveranstaltungen mit Konfliktpotenzial. Die Entscheidung wird ein Präzedenzfall für ganz Deutschland sein und den Umgang mit der Finanzierung solcher Einsätze grundsätzlich beeinflussen“, erklärt Kopelke.
Das Fanbündnis "Unsere Kurve" hat dagegen entsetzt auf das Urteil reagiert. "Es ist zu befürchten, dass damit der staatlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland langfristig schwerer Schaden zugefügt wird", hieß es in einer Erklärung auf Anfrage des Sport-Informations-Dienstes. Linda Röttig aus dem Vorstand des Dachverbands der Fanhilfen kommentierte die Entscheidung so: "Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ein Freifahrtschein für einen immer aggressiver und martialischer auftretenden Polizeiapparat.“

Anstatt die Vereine zur Kasse zu bitten, bestünde für die bewaffnete Staatsmacht natürlich alternativ immer noch die Möglichkeit, bestehende Gesetze einfach anzuwenden, Randalierer nicht nur namentlich zu erfassen, sondern sie auch einmal festzusetzen. Und Gerichte könnten diese Leute an den Kosten beteiligen, denn sie begehen die Straftat und nicht die Fußballvereine. Solch abschreckende Urteile würden vielleicht mittelfristig zur Deeskalation der „Hochrisikospiele“ und zu Einsparungen bei der Polizei beitragen.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist übrigens endgültig, eine Revision ist nicht mehr möglich.

Olaf Schulze
Autor: osch

Kommentare
Hayden 69
15.01.2025, 12.23 Uhr
Fußballderbys?
Vollkommen richtig wenn die Vereine ihre sogenannten Fans nicht in Griff bekommen sollen sie auch dafür gerade stehen oder diese Typen erst gar nicht ins Stadion lassen, es kann nicht sein dass der Steuerzahler für diese Idioten auch noch bezahlen sollen.

Anm. d. Red: Sag ich doch, sie scharrten schon mit den Hufen. ;-)
Kobold2
15.01.2025, 12.30 Uhr
Dem Fanbündnis
fehlt es offensichtlich an Selbstreflexion.
Die Ursache für den
Schaden an der staatlichen Ordung in dem Urteil zu sehen, ist an Realitätsverdrehung kaum zu toppen. In keiner Sportart benehmen sich "Fans" derart daneben und verkaufen das noch freudestrahlend als Fankultur. Jetzt wird das Problem wieder bei allen andern gesucht, nur nicht bei sich selbst. Heult leise.
Leser X
15.01.2025, 12.38 Uhr
Ich will auch scharren!
Da in den Köpfen vieler "Fans" Sport kein Sport sondern die Ausrufung des Kriegszustandes ist, kann ich diese Entscheidung nur begrüßen. Auch wenn mir durchaus klar ist, dass die armen Würstchen mangels irgendwelcher irdischer Interessen nicht anders können. Aber der Schutz der Allgemeinheit ist viel wichtiger als das Unvermögen vieler "Fans", ein normales Leben zu leben.

An. d. Red.: Ist es nicht komisch? Genau an Sie, Leser X, hatte ich bei den "Scharrern" gedacht.
Wie Bitte
15.01.2025, 13.14 Uhr
Schön, Herr Schulze,
wie Sie jeden Ansatz einer Diskussion in Ihrem Artikel vorauseilend mehrfach ersticken. Der Leser, der von nichts eine Ahnung hat, soll gefälligst den Mund halten.
Kann man machen. Ist ja Ihre Zeitung.

Anm. d. Red.: Nein, ist nicht meine Zeitung. Es ist Ihre als Leser ... ;-)
P.Burkhardt
15.01.2025, 13.36 Uhr
5 Minuten Google-Recherche...
...beantwortet die Frage, wer ein Spiel als Risikospiel bzw. Hochrisikospiel nach welchen Kriterien bewertet. Die Mühe hätten Sie sich ruhig machen können, Herr Schulze.... aber dann wäre der Artikel am Ende wirklich noch Berichterstattung gewesen...und wer will das schon. Ihre "Schlussfolgerung" zu Wahlkampfveranstaltungen erübrigt sich damit auch (der Rechtsrahmen ist auch ein ganz anderer... who cares). So ist es einmal mehr nur Vermutung und falsche Schlussfolgerung aufgrund fehlender Informationen.

Google-Suche (oder auch andere Suchmaschine) nach "Definition Hochrisikospiel"... sehr informativ und gleichsam erhellend ist die Seite des SWR, die mir als zweiter Eintrag angezeigt wird.

Viel Spaß beim Antworten finden - und bitte nicht überrascht sein.

Ach ja, ich finde den Ansatz nur konsequent. Wenn die Fans ihre Mannschaft wirklich unterstützen - und ihr im Umkehrschluss nicht schaden wollen - dann randalieren sie eben nicht und benehmen sich.
Muggefug
15.01.2025, 13.42 Uhr
Unsinn
Wer will bitteschön beurteilen was jetzt kostenpflichtig wird,wo ist die Grenze?Was ist ein Hochrisikospiel,was normaler Einsatz,was geht darüber hinaus?
Mal ganz davon abgesehen was ein einfaches Bundesligaspiel in die Steuerkassen jeglicher Art spült.
Was kommt dann als Rattenschwanz hinten dran, Weihnachtsmärkte beschützen, Demonstrationen oder dergleichen.... Schwachsinn.
Das sind ganz einfach öffentliche Aufgaben der Polizei.
Gerade die kleinen Vereine im Osten könnten das überhaupt nicht stemmen,das wäre das Aus für viele Vereine.
Flitzpiepe
15.01.2025, 14.27 Uhr
Ist dieser Wirbel hier nicht völlig umsonst
Bei dem Urteil geht es doch nur um die DFL.
Also den Profifußball in der 1. und 2. Bundesliga.
Den sehe ich hier weit und breit nicht.
Osch kann sich also wieder beruhigen...

Prinzipiell finde ich das auch richtig, dass ein Veranstalter von gewinnorientierten Events für die notwendigen Polizeieinsätze selbst aufkommt und nicht die Allgemeinheit.

Aber warum eigentlich überhaupt Polizei, wenn sich 2 verfeindete Ultras Gruppierungen gegenseitig gewollt verkloppen?
Solange beide Gruppierungen mit dem Ergebnis einverstanden sind und keine Unbeteiligten zu Schaden kommen, wäre mir das egal.
Jeder Bürger hat ein Recht auf Verwahrlosung. Den Hooligans würde ich das auch zugestehen.
Schniedel Castro
15.01.2025, 14.48 Uhr
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen,
und die Kosten des Polizeieinsatzes generell weiterreichen.
Alternativ könnten die Spiele auch ohne Fans / Zuschauer ausgetragen werden oder sie werden gar nicht erst genehmigt, geht ja bei Demos auch.

euer Schniedel Castro
diskobolos
15.01.2025, 15.57 Uhr
Das Ende der Fußball-Derbys?
. . .wird es sicherlich nicht sein.
Die Clubs mit für die Finanzierung heranzuziehen, wenn teure Polizeieinsätze notwendig sind, halte ich für richtig. Und das aus zwei Gründen: Erstens lebt der Fußball von überbordenden Emotionen, die er auch bewusst produziert. Zweitens verdienen (?) viele Angestellte der Clubs in einem Jahr mehr als ein normaler Werktätiger in seinem ganzen Leben.
nur_mal_so
15.01.2025, 16.11 Uhr
Die Karlsruher Entscheidung lautet doch "kann", und nicht "ab sofort muss", oder?
Es steht dem Redakteur natürlich frei, in einem namentlich gekennzeichneten Beitrag seine Meinung zu äußern. Logisch.
In einer Meinungsäußerung kann man natürlich auch immer wieder einfließen lassen, dass andere Meinungen nicht erwünscht sind ("bevor hier Leute, die mit Fußball nichts am Hut haben" etc pp.).
Und natürlich kann der Redakteur dann jeden gegenteiligen Kommentar, der trotzdem kommt, von oben herab abbügeln.

Guter Journalismus sieht nur meiner Meinung nach anders aus, aber wahrscheinlich fällt es hier schwer, die Trennungslinie zwischen (objektiven) Redakteur und leserbriefschreibenden Fußballfan zu ziehen.
Mag alles sein.

Aber zum Artikel selbst: ich mache mich bereits darauf gefasst, dass auch ich irgend einen "hufescharrenden" Kommentar abbekomme, und als Frau habe ich zu Fußball ja wahrscheinlich sowieso keine Meinung zu haben, aber:
Vielleicht ist dieses Damokles-Schwert, dass Fußballvereine in Zukunft für Einsätze, welche ihre gewaltbereiten Fans verursachen, selbst aufzukommen haben Anlass, dass die Vereine diese Fans in den Griff bekommen. Beziehungsweise nicht nur die Vereine selbst, sondern auch die Fans untereinander. "Lasst den Scheiß, reisst euch zusammen": Kameraden-Erziehung eben.
Vielleicht zieht das eher als jede Strafandrohung durch Polizei und Staat, welche den meisten Hooligans doch ohnehin herzlich egal sein dürfte.

Insgesamt könnte ich mir aber schon vorstellen, dass das Karlsruher Urteil eine Wirkung erzielt. Denn es ist ja kein Gesetz, welches besagt: "ab jetzt ist es so, dass der Verein jeden Polizeieinsatz bezahlen MUSS!", wie das im Artikel stellenweise dargestellt wird.
Es ist eine "kann"-Entscheidung, "die Kosten KÖNNEN" - also vielleicht, wenn ein Fußballverein im Vorfeld entsprechende Maßnahmen zur Deeskalation gar nicht erst besprochen/umgesetzt oder Eskalationen fahrlässig zugelassen hat.
Insofern also: erstmal abwarten, ob und was diese Entscheidung bewirkt.

So, und jetzt erwarte ich meinen hämischen, herablassenden, wegbügelnden Kommentar vom Redakteur, weil ich entgegen seiner Ansagen im Artikel doch eine gegenteilige Meinung geäußert habe.
warumauchimmer
15.01.2025, 16.46 Uhr
Hinkende Vergleiche
"Oder auf andere Demonstrationen? Warum sollte nicht die AfD den Einsatz der Polizei bezahlen, wenn Gegendemonstranten ihren Parteitag verhindern wollen?"

Wie kommt man eigentlich von kommerziellen Großveranstaltungen auf Parteitage und Demonstrationen.
Erstere sind gesetzlich für Parteien zwingend gefordert und bei letzteren ist das Recht gesetzlich verbrieft.
Bei kommerziellen Veranstaltungen ist das nicht der Fall.
Im Zweifel können Lok und Chemie ihr Derby gern unter Auschluss der Öffentlichkeit austragen. Wer dann zum Randalieren kommt, ist dann halt ein gewöhnlicher Krimineller.
Mitternacht
15.01.2025, 17.45 Uhr
Ich bin Fußballfan und falle daher nicht in die durch Herr Schulze ausgeschlossene Kommentatorriege,
die, die mit Fußball nichts am Hut haben und nun mit den Hufen scharren. Ich nehme daher an, ich darf unbelästigt von Kommentaren des Verfassers zu meinem Kommentar meine Meinung sagen.

Ich bin Fußballfan, ich scharre nicht mit den Hufen, und sage trotzdem: "ja, die Entscheidung ist richtig."
Ich bin selbst schon oft genug nach Spielen Fans der (meist unterlegenen) gegnerischen Mannschaft ausgewichen, war glücklicherweise aber noch nie in einem Riot aus randalierenden Hooligans. Und ich begrüße die Entscheidung, weil auch ich denke, "Liebe Vereine, kriegt eure Fans in den Griff!"

Die vom Verfasser aufgemachten Analogien zum Beispiel zu Demonstrationen pro oder contra AfD entbehren der Grundlage, weil marodierende Fußball-"Fans" nichts mit der Demonstrationsfreiheit und der staatlichen Verpflichtung, Demonstrationsfreiheit abzusichern, zu tun haben.
Da werden Schlagworte vermischt, um Befindlichkeiten und gefühlte Wahrheiten zu bedienen.
Leider nichts, was mich von einem nnz-Redakteur überrascht, das muss ich auch sagen.
marco-sdh
15.01.2025, 20.50 Uhr
Ein wenig Sachkenntnis wäre angebracht....
In dem verhandelten Fall geht es um Vorgänge in Bremen. Bundesland/Stadtstaat Bremen gegen den austragenden Verein Werder Bremen bzw. den Veranstalter DFL (Deutsche Fußball Liga). Um nichts anderes. Da ist kein anderes Bundesland betroffen, egal, wieviele Erstligisten es stellt, oder eben auch nicht, siehe Thüringen. Es geht auch nicht um alle Erst-, Zweit- oder Drittligaspiele. es geht alleine um den Rechtsstreit Land Bremen ./. DFL/Werder Bremen. Insofern zunächst die Frage: Wo ist der immer geforderte lokale Bezug?
Dann noch den Bogen zu spannen zu einem Lokalduell (und mehr ist es nicht) zwischen Wacker und Eintracht ist schon sehr weit hergeholt.
Noch viel weiter hergeholt ist gleichwohl die Verknüpfung zu Parteitagen der sog. AfD: Hier gilt das Demonstrationsrecht, es geht nicht um ein Hochrisikospiel in Bremen. Wenn sich "Fans" zweier Mannschaften vor einem Duell verabreden, um sich wechselseitig die Fresse zu polieren, dann melden sie nach meinem Kenntnisstand nicht vorher eine Demo bei der Polizei an...
Natürlich muss es erlaubt sein, gegen einen sog. AfD-Parteitag zu demonstrieren. Ebenso wie es der sog. AfD ermöglicht werden muss, ihren Parteitag durchzuführen, nötigenfalls auch mit polizeilicher Hilfe. Jedenfalls solange sie nicht verboten ist. Aber wie bereits erwähnt: Hier werden einmal mehr Dinge durcheinandergeschmissen, das geht auf keine Kuhhaut mehr....
RWE
16.01.2025, 05.31 Uhr
Naja,
i Stadion bezahlen die Vereine schon viel SEC. Es geht hier um die Sicherhit außhalb des Stadions. songe NGO und politische Pateien auch bei Demos für die Kosten aufkommen bitte....
Kyffhaeuser
16.01.2025, 07.31 Uhr
Wird lustig
Zum 1. wo steht dass es nur um die DFL geht? Stimmt nicht, das Urteil bezieht sich aktuell "nur" auf den Erlass der Stadt Bremen. Dort geht es um Profifussball, der Begriff ist genauso umstritten? Und um Spiele mit MEHR als 5000 Besuchern. Laut Regularien des DFB (nicht DFL 1. und 2. Liga) ist die Regionalliga keine Profiliga, die Thüringenliga schon gar nicht, dort spielen Amateure und sog. Vertragsamateure, keine Profis. Es bedarf also noch viieler böser Ereignisse ehe der Fussball unterhalb der 2. Bl zur Kasse gebeten werden kann. U.a. müssen andere BL erstmal Verordnungen erlassen, gegen die dann erstmal geklagt wird usw. Der Begriff Hochrisikospiel ist nicht definiert und exestiert nirgends? Also erstmal Schnappatmung einstellen.
RWE
16.01.2025, 13.55 Uhr
Es geht um gewinnorientierte Events
Damit könnte jede Spielbetriebs GmbH gemeint sein. Der Osten kann also nicht aufatmen. Läppische 5000 Zuschauer bringt jedes "echte " Derby" zustande. Außer vielleicht in Leipzig- Leutsch, da dort nur 4999 Zuschauer zugelassen sind. Die Beispiele des Verfassers hinken durchaus etwas. Auch das Nordthüringer Derby mag emotional sein und nicht frei von Chaoen. Im Vergleich zu den großen Derbys ist es allerdings nur ein kalter Aufguß. Aber ja, schade, dass überhaupt Polizei nötig ist.
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