Do, 11:50 Uhr
30.10.2025
Ein Blick in die Statistik
Mehr "Hilfen zur Erziehung"
Im Jahr 2024 wurden in Thüringen 25 690 Hilfen zur Erziehung und 3 551 Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen von den Trägern der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe geleistet…
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ist das ein Anstieg bei den Hilfen zur Erziehung um 5,7 Prozent und bei den Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen um 21,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2023. Von den insgesamt 25 690 geleisteten Hilfen zur Erziehung wurden 12 825 Hilfen (49,9 Prozent) im Laufe des Jahres beendet, während 12 865 Hilfen bzw. 50,1 Prozent am 31.12.2024 andauerten. Von den 3 551 Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen hielten rund drei Viertel über das Jahresende an (2 720 Hilfen bzw. 76,6 Prozent).
Bezogen auf alle Hilfen wurde mit einem Anteil von 47,0 Prozent bzw. 13 732 Hilfen im Jahr 2024 am häufigsten Erziehungsberatungen geleistet. 3 551 Fälle (12,1 Prozent) entfielen auf die Hilfeform der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, 3 442 Hilfen (11,8 Prozent) auf die Heimerziehung bzw. eine sonstige betreute Wohnform. Des Weiteren erfolgte in 2 479 Fällen (8,5 Prozent) die Hilfe in Form einer sozialpädagogischen Familienhilfe.
Bei fast der Hälfte der gewährten Hilfen zur Erziehung (12 173 Hilfen bzw. 47,4 Prozent) lebten die jungen Menschen bei einem alleinerziehenden Elternteil. Knapp die Hälfte dieser Alleinerziehenden (5 845 Fälle bzw. 48,0 Prozent) bezog Transferleistungen.
Insgesamt wurden 29 733 jungen Menschen Hilfen zur Erziehung gewährt. Dies entsprach einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent. 6 631 Kinder bzw. 22,3 Prozent waren unter 6 Jahren alt. Weitere 11 255 Kinder bzw. 37,9 Prozent waren im Alter zwischen 6 und 11 Jahren, 9 698 Kinder und Jugendliche bzw. 32,6 Prozent waren im Alter zwischen 12 und 17 Jahren und 2 149 bzw. 7,2 Prozent waren junge Volljährige. Bei 3 683 Kindern bzw. 12,4 Prozent war mindestens ein Elternteil ausländischer Herkunft. Dies entspricht einem Anstieg von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Autor: redNach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ist das ein Anstieg bei den Hilfen zur Erziehung um 5,7 Prozent und bei den Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen um 21,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2023. Von den insgesamt 25 690 geleisteten Hilfen zur Erziehung wurden 12 825 Hilfen (49,9 Prozent) im Laufe des Jahres beendet, während 12 865 Hilfen bzw. 50,1 Prozent am 31.12.2024 andauerten. Von den 3 551 Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen hielten rund drei Viertel über das Jahresende an (2 720 Hilfen bzw. 76,6 Prozent).
Bezogen auf alle Hilfen wurde mit einem Anteil von 47,0 Prozent bzw. 13 732 Hilfen im Jahr 2024 am häufigsten Erziehungsberatungen geleistet. 3 551 Fälle (12,1 Prozent) entfielen auf die Hilfeform der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, 3 442 Hilfen (11,8 Prozent) auf die Heimerziehung bzw. eine sonstige betreute Wohnform. Des Weiteren erfolgte in 2 479 Fällen (8,5 Prozent) die Hilfe in Form einer sozialpädagogischen Familienhilfe.
Bei fast der Hälfte der gewährten Hilfen zur Erziehung (12 173 Hilfen bzw. 47,4 Prozent) lebten die jungen Menschen bei einem alleinerziehenden Elternteil. Knapp die Hälfte dieser Alleinerziehenden (5 845 Fälle bzw. 48,0 Prozent) bezog Transferleistungen.
Insgesamt wurden 29 733 jungen Menschen Hilfen zur Erziehung gewährt. Dies entsprach einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent. 6 631 Kinder bzw. 22,3 Prozent waren unter 6 Jahren alt. Weitere 11 255 Kinder bzw. 37,9 Prozent waren im Alter zwischen 6 und 11 Jahren, 9 698 Kinder und Jugendliche bzw. 32,6 Prozent waren im Alter zwischen 12 und 17 Jahren und 2 149 bzw. 7,2 Prozent waren junge Volljährige. Bei 3 683 Kindern bzw. 12,4 Prozent war mindestens ein Elternteil ausländischer Herkunft. Dies entspricht einem Anstieg von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.