Do, 15:38 Uhr
25.02.2016
Polizeibericht
Flüchtiger ist ein Nordhäuser (Jetzt mit Bildern)
Dramatische Szenen bei Großfurra: Am Ortsausgang nahmen Beamte der Polizei Sömmerda in den Mittagsstunden einen Flüchtigen Gefangenen fest. Der Mann hatte sich zuvor eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert...
Das Ende einer Flucht bei Großfurra (Foto: privat)
Der entwichene Gefangene konnte gegen 12:38 Uhr im Bereich des Ortsausganges Großfurra in Richtung Nordhausen festgenommen werden. Einsatzkräfte der Polizei Sömmerda stellten den Flüchtigen in dem geraubten Pkw.
Der Mann versuchte erneut sich der Flucht zu entziehen, rammte den Streifenwagen und überschlug sich in der Folge. Der Flüchtige wurde dabei leicht verletzt. Am Streifenwagen entstand Sachschaden, die handelnden Beamten blieben unverletzt.
Wie die nnz erfuhr, handelte es sich bei dem 25jährigen um einen Nordhäuser, der Anfang Januar 2011 einen Mann in der Ostrower Straße in Nordhausen getötet hatte. Er war heute Vormittag als Zeuge in einem Prozess am Amtsgericht in Arnstadt vorgeführt worden und konnte dort flüchten.
Ich danke der Polizeioberkommissarin Tanja Fuchs, dem Polizeimeister Hendrik Lange, dem Polizeioberkommissar Steffen Grimm und dem Polizeiobermeister Maik Börold für ihr zügiges und entschlossenes Handeln. Die Thüringer Polizei hat wieder einmal bewiesen, dass sie ein Garant für die hohe Sicherheit im Freistaat Thüringen ist, erklärte Innenminister Dr. Holger Poppenhäger.
Den bei der Flucht aus dem Amtsgericht verletzten Justizbeamten wünscht der Innenminister schnelle Genesung.
Autor: redDas Ende einer Flucht bei Großfurra (Foto: privat)
Der entwichene Gefangene konnte gegen 12:38 Uhr im Bereich des Ortsausganges Großfurra in Richtung Nordhausen festgenommen werden. Einsatzkräfte der Polizei Sömmerda stellten den Flüchtigen in dem geraubten Pkw.
Der Mann versuchte erneut sich der Flucht zu entziehen, rammte den Streifenwagen und überschlug sich in der Folge. Der Flüchtige wurde dabei leicht verletzt. Am Streifenwagen entstand Sachschaden, die handelnden Beamten blieben unverletzt.
Wie die nnz erfuhr, handelte es sich bei dem 25jährigen um einen Nordhäuser, der Anfang Januar 2011 einen Mann in der Ostrower Straße in Nordhausen getötet hatte. Er war heute Vormittag als Zeuge in einem Prozess am Amtsgericht in Arnstadt vorgeführt worden und konnte dort flüchten.
Ich danke der Polizeioberkommissarin Tanja Fuchs, dem Polizeimeister Hendrik Lange, dem Polizeioberkommissar Steffen Grimm und dem Polizeiobermeister Maik Börold für ihr zügiges und entschlossenes Handeln. Die Thüringer Polizei hat wieder einmal bewiesen, dass sie ein Garant für die hohe Sicherheit im Freistaat Thüringen ist, erklärte Innenminister Dr. Holger Poppenhäger.
Den bei der Flucht aus dem Amtsgericht verletzten Justizbeamten wünscht der Innenminister schnelle Genesung.
Kommentare
arixtra
26.02.2016, 08.33 Uhr
namen erwähnen??
das ist ja schön, dass die betreffenden beamten alle namentlich erwähnt sind, für den fall, dass sich der entflohene mal bedanken will auf seine weise...
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Flitzpiepe
26.02.2016, 09.41 Uhr
Warum auch nicht?
Ist das nicht Quatsch?
Warum sollten die Namen nicht erwähnt werden? Es wird ja jetzt zu einem neuen Prozess zu diesem Fall kommen. Der wird sicher nicht anonym ablaufen. D.h. der Angeklagte erfährt die Namen sowieso bzw. wusste sie eventuell schon während der Tat.
Zu viele Ami-Krimis geschaut?
Warum sollten die Namen nicht erwähnt werden? Es wird ja jetzt zu einem neuen Prozess zu diesem Fall kommen. Der wird sicher nicht anonym ablaufen. D.h. der Angeklagte erfährt die Namen sowieso bzw. wusste sie eventuell schon während der Tat.
Zu viele Ami-Krimis geschaut?
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Wolfi65
26.02.2016, 09.46 Uhr
Nur keine German Angst
Der Entflohene sitzt wegen Mordes und bekommt bestimmt jetzt noch einen Nachschlag.
Knapp fünf Jahre hat er wohl schon gesessen und hat die erst beste Gelegenheit genutzt, um mit allen Mitteln sich seinen Fluchtweg frei zu räumen.
Das wird ihm wohl der Anwalt des Staates als großen Minuspunkt eintragen.
Ich nehme mal an, dass dieser mindestens jetzt 20 Jahre sitzt.
Bis dato fließt noch viel Wasser die Zorge herunter.
Hoffentlich hat die Besitzerin des Fluchtwagens eine Vollkasko abgeschlossen, sonst droht ein Totalausfall der Kosten für die Widerbeschaffung eines Neuen.
Knapp fünf Jahre hat er wohl schon gesessen und hat die erst beste Gelegenheit genutzt, um mit allen Mitteln sich seinen Fluchtweg frei zu räumen.
Das wird ihm wohl der Anwalt des Staates als großen Minuspunkt eintragen.
Ich nehme mal an, dass dieser mindestens jetzt 20 Jahre sitzt.
Bis dato fließt noch viel Wasser die Zorge herunter.
Hoffentlich hat die Besitzerin des Fluchtwagens eine Vollkasko abgeschlossen, sonst droht ein Totalausfall der Kosten für die Widerbeschaffung eines Neuen.
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