So, 15:23 Uhr
25.04.2021
Anwendungshinweise für Kommunen
Carsharing in Thüringen weiter stärken
Indem man Carsharing unterstützt, möchte die Landesregierung einen Beitrag dazu leisten, neue Mobilitätsangebote zu entwickeln, die den öffentlichen Verkehrsraum entlasten und damit der Umwelt dienen, das teilte Verkehrsminister Benjamin-Immanuel Hoff diese Woche mit...
Mit Infrastrukturstaatsekretärin Susanna Karawanskij lud er Vertreter von Kommunen und Carsharinganbietern gestern zu einem virtuellen Fachgespräch. Anlass war die durch Kommunen pflichtgemäß zu erhebenden Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze, deren Bemessung nach den gesetzlichen Vorgaben des Freistaats in der Praxis zu Problemen geführt hat. Diese Probleme wollen wir mit den betroffenen Kommunen klären, um Carsharing in Thüringen weiter zu stärken. Stationsbasiertes Carsharing hat eine besonders hohe verkehrsentlastende Wirkung, es sorgt für mehr Lebensqualität und Flexibilität, fügte der Minister hinzu.
Hintergrund ist die Regelung im Thüringer Straßengesetz, nach der die Kommunen gehalten sind, mindestens den marktgleichen Gegenwert des zur Verfügung gestellten öffentlichen Parkraums bei der Bemessung von Sondernutzungsgebühren für fest zugeordnete Carsharingstellplätze anzusetzen. In der Praxis zeigte sich, dass die Höhe der von den Kommunen angesetzten Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze wirtschaftlich für Carsharinganbieter nicht attraktiv ist und somit das hiesige Carsharingangebot in den nächsten Jahren zu stagnieren oder gar zu schrumpfen droht.
Im Ergebnis des Fachgesprächs ist vorgesehen, auf Grundlage einer gutachterlichen Stellungnahme Anwendungshinweise für die Bemessung der Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze zu erarbeiten. Damit soll den Kommunen die Möglichkeiten gegeben werden, den rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und dabei das Carsharingangebot weiter auszubauen.
Autor: redMit Infrastrukturstaatsekretärin Susanna Karawanskij lud er Vertreter von Kommunen und Carsharinganbietern gestern zu einem virtuellen Fachgespräch. Anlass war die durch Kommunen pflichtgemäß zu erhebenden Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze, deren Bemessung nach den gesetzlichen Vorgaben des Freistaats in der Praxis zu Problemen geführt hat. Diese Probleme wollen wir mit den betroffenen Kommunen klären, um Carsharing in Thüringen weiter zu stärken. Stationsbasiertes Carsharing hat eine besonders hohe verkehrsentlastende Wirkung, es sorgt für mehr Lebensqualität und Flexibilität, fügte der Minister hinzu.
Hintergrund ist die Regelung im Thüringer Straßengesetz, nach der die Kommunen gehalten sind, mindestens den marktgleichen Gegenwert des zur Verfügung gestellten öffentlichen Parkraums bei der Bemessung von Sondernutzungsgebühren für fest zugeordnete Carsharingstellplätze anzusetzen. In der Praxis zeigte sich, dass die Höhe der von den Kommunen angesetzten Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze wirtschaftlich für Carsharinganbieter nicht attraktiv ist und somit das hiesige Carsharingangebot in den nächsten Jahren zu stagnieren oder gar zu schrumpfen droht.
Im Ergebnis des Fachgesprächs ist vorgesehen, auf Grundlage einer gutachterlichen Stellungnahme Anwendungshinweise für die Bemessung der Sondernutzungsgebühren für Carsharingstellplätze zu erarbeiten. Damit soll den Kommunen die Möglichkeiten gegeben werden, den rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und dabei das Carsharingangebot weiter auszubauen.
Kommentare
Paul
25.04.2021, 21.42 Uhr
Car......???
Also meiner Meinung nach gibt es bereits genug Autovermieter. Vielleicht sollte man die zu besseren Angeboten nutzen als sinnlos neuen Unsinn zu "erschaffen".
Evtl. mal darüber nachdenken, VORHANDENE Ressourcen zu nutzen, als andauernd das Fahrrad neu zu erfinden.
Evtl. mal darüber nachdenken, VORHANDENE Ressourcen zu nutzen, als andauernd das Fahrrad neu zu erfinden.
2
4
Login für Vote
Paulinchen
26.04.2021, 08.42 Uhr
Stehen dann die Autos...
... so nutzlos in den Städten rum, wie gegenwärtig die E Roller?
1
0
Login für Vote
DonaldT
26.04.2021, 11.49 Uhr
Benjamin-Immanuel Hoff
Gibts für den (wie für Fr. Welsow) nicht auch einen Posten in Berlin?
Da kann er dann mit Merkel zusammen "neuse erfinden".
Da kann er dann mit Merkel zusammen "neuse erfinden".
1
1
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.