Di, 10:42 Uhr
30.11.2021
Ein Blick in die Statistik
Stromabsatz 2020 an Letztverbraucher nahezu konstant
Im Jahr 2020 wurden nach vorläufigen Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik durch die Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromhändler 10,1 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom an Letztverbraucher in Thüringen abgegeben...
Die Betriebe der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) waren mit 42,2 Prozent (4,3 Milliarden kWh) die größte Stromabnehmergruppe. An private Haushaltskunden wurden 27,9 Prozent (2,8 Milliarden kWh) des abgesetzten Stromes geliefert.
Trotz Rückgang des Stromabsatzes um 3,3 Prozent stiegen die Durchschnittserlöse je Cent pro Kilowattstunden um 4,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Die Versorger erlösten mit ihrem Stromabsatz 1,9 Milliarden Euro. Das waren durchschnittlich 18,45 Cent je kWh. Mit ihrem Stromabsatz an Haushaltskunden erzielten sie Erträge in Höhe von 27,40 Cent je kWh. Im Vorjahr wurden bei den Haushaltskunden 26,31 Cent je kWh erlöst.
Erlöse werden ohne Mehrwertsteuer und ohne Stromsteuererstattungen ausgewiesen, enthalten je- doch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz.
Die zunehmende Anzahl sogenannter Portfoliomanagementverträge, die Elektrizitätsversorgungs- unternehmen mit Sondervertragskunden abschließen, lassen sehr niedrige Durchschnittsentgelte für Stromlieferungen möglich werden. Die Netznutzungsentgelte für diese Stromlieferungen wurden dabei von den Netzbetreibern diesen Kunden (z. B. energieintensiven Industriebetrieben) in Höhe von 69,4 Millionen Euro direkt in Rechnung gestellt und sind in den hier veröffentlichten Ergebnissen aus der Befragung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen nicht enthalten.
Autor: redDie Betriebe der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) waren mit 42,2 Prozent (4,3 Milliarden kWh) die größte Stromabnehmergruppe. An private Haushaltskunden wurden 27,9 Prozent (2,8 Milliarden kWh) des abgesetzten Stromes geliefert.
Trotz Rückgang des Stromabsatzes um 3,3 Prozent stiegen die Durchschnittserlöse je Cent pro Kilowattstunden um 4,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Die Versorger erlösten mit ihrem Stromabsatz 1,9 Milliarden Euro. Das waren durchschnittlich 18,45 Cent je kWh. Mit ihrem Stromabsatz an Haushaltskunden erzielten sie Erträge in Höhe von 27,40 Cent je kWh. Im Vorjahr wurden bei den Haushaltskunden 26,31 Cent je kWh erlöst.
Erlöse werden ohne Mehrwertsteuer und ohne Stromsteuererstattungen ausgewiesen, enthalten je- doch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz.
Die zunehmende Anzahl sogenannter Portfoliomanagementverträge, die Elektrizitätsversorgungs- unternehmen mit Sondervertragskunden abschließen, lassen sehr niedrige Durchschnittsentgelte für Stromlieferungen möglich werden. Die Netznutzungsentgelte für diese Stromlieferungen wurden dabei von den Netzbetreibern diesen Kunden (z. B. energieintensiven Industriebetrieben) in Höhe von 69,4 Millionen Euro direkt in Rechnung gestellt und sind in den hier veröffentlichten Ergebnissen aus der Befragung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen nicht enthalten.
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